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15.06.2015 Warburg-HIH Invest kauft zwei Immobilien für 39 Mio. Euro in Italien

Die Warburg-HIH Invest Real Estate GmbH aus Hamburg hat zwei gemischt genutzte Immobilien im oberitalienischen Padua für zwei Individualfondsmandate erworben. Verkäufer ist eine vermögende Privatperson, der Kaufpreis beträgt für beide Objekte insgesamt knapp 39 Millionen Euro. TH Real Estate ist Transaktionspartner und wird das Asset Management für beide Objekte übernehmen.

„In der derzeitigen Marktsituation im Einzelhandelsmarkt in Italien bieten sich nun antizyklische Investmentgelegenheiten – vor allem in Städten mit guten Fundamentaldaten, wie Padua, Parma, Bologna oder Genua“, sagt Eitel Coridaß, Geschäftsführer bei Warburg-HIH Invest und verantwortlich für den Bereich Fondsmanagement.

Beide Immobilien befinden sich in bester Lage von Paduas wichtigster Einzelhandelshauptstraße im Stadt-Zentrum – an der Piazzetta Cappellato Pedrocchi beziehungsweise der Piazzetta della Garzeria. Das Objekt in der Piazzetta della Garzeria verfügt über 1.890 Quadratmeter vermietbare Fläche. Alleiniger Mieter ist die Modehauskette Hennes & Mauritz. Die vollständig vermietete Immobilie in der Piazzetta Cappellato Pedrocchi verfügt über eine Mietfläche von 2.887 Quadratmetern, verteilt über eine Einzelhandelsfläche und zwei Büroeinheiten. Hauptmieter ist das Modeunternehmen ZARA.

„Beide Objekte bieten hervorragende Möglichkeiten. Sie liegen optimal in der Innenstadt und profitieren von Paduas starker Wirtschaft sowie den einkommensstarken Haushalten“, sagt Mario Pello, Head of Investment Italy bei TH Real Estate.

Die circa 30 km westlich von Venedig gelegene Universitätsstadt Padua ist mit über 200.000 Einwohnern und mehr als 60.000 Studenten eine der ältesten Städte Italiens und zeichnet sich durch gute Fundamentaldaten aus: Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,4 Prozent und gehört damit zu den niedrigsten in Italien. Das Bevölkerungswachstum liegt bei 11 Prozent seit 2002 und übertrifft damit das Bevölkerungswachstum großer italienischer Städte, wie zum Beispiel Mailand. Das BIP pro Kopf liegt bei 31.000 Euro und damit annähernd auf dem Niveau der wohlhabenden oberitalienischen Stadt Bologna (36.000 Euro).



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