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09.06.2015 formart kauft Kölner Fabrikhalle für Umwandlung in Wohnungen

Die formart GmbH & Co. KG, einer der führenden Wohnimmobilienentwickler in Deutschland, hat eine 4.300 Quadratmeter große Industriehalle in Köln-Nippes erworben und wird diese ab Mitte 2016 in einen Wohnkomplex mit rund 50 Einheiten umbauen. Geplant sind unter anderem Maisonette-Wohnungen, Stadthäuser und kleinere Appartements mit 50 bis 170 Quadratmetern Wohnfläche. Ein Großteil der Grundrisse soll so gestaltet werden, dass Wohnen und Arbeiten unter einem Dach möglich sind. Darüber hinaus sind mindestens zwei Gewerbeeinheiten zum Beispiel für gastronomische Nutzung geplant. Mit der Baugenehmigung rechnet formart im ersten Quartal 2016.

Baustart könnte dann Mitte 2016 sein. „Die Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum kann in Köln kaum befriedigt werden. Jedes Jahr zählt die Stadt rund 5 800 Neubürger. Und der Trend hält auch in Zukunft an. Darüber hinaus verschwimmen die Grenzen zwischen Wohnen und Arbeiten zunehmend. Doch Immobilien, die diesem Megatrend Rechnung tragen, gibt es bisher kaum“, sagt Andreas Gräf, formart Geschäftsführer.

Die „Halle 17“ gehört zu den ehemaligen Produktionsstätten der Gummifabrik Clouth und ist Teil der größeren Stadtentwicklung „Clouth-Quartier“ in Nippes. Auf dem 25 000 Quadratmeter großen Areal entstehen in den kommenden Jahren rund 1 000 Wohnungen. formart erwarb die Halle von der Stadtentwicklungsgesellschaft, moderne stadt - Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mbH, nach einem vorgeschalteten Ideenwettbewerb. „Es wurde nicht der Anbieter mit dem meisten Geld gesucht, sondern der mit dem interessantesten Konzept. Wir wollen mit dem Revitalisierungsprojekt wertvolle Industriearchitektur erhalten und zugleich zeitgemäße Wohnkonzepte im Stadtteil etablieren“, so Stefan Dahlmanns, formart Niederlassungsleiter NRW.

Mit dem Umbau der „Halle 17“ greift formart diesen Paradigmenwechsel auf. In der circa 125 Meter langen und 35 Meter breiten Halle werden differenzierte Grundrisstypologien für breite Nutzergruppen mit unterschiedlichen Lebensentwürfen entwickelt. Das modulare Gebäudekonzept ermöglicht hierbei eine nachhaltige Nutzungsflexibilität. „Aus unserer bundesweiten Bautätigkeit wissen wir, dass Wohnungen mit nutzungsoffenen Grundrissen extrem gefragt, aber kaum zu bekommen sind. Wir freuen uns daher sehr, dass wir ein solches Konzept in Köln umsetzen können“, führt Gräf weiter aus. Gerade in Nippes sieht er für solche Wohnungen die ideale Klientel. Start-Ups, Selbstständige, Designer und Werbeleute schätzen den citynahen, aber nicht zu teuren Stadtteil nördlich der Kölner City. formart wird die rund 50 Wohnungen direkt an Endnutzer verkaufen.




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