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09.06.2015 AM ALPHA verkauft Wohnanlage mit 285 Einheiten in Berlin

Die AM ALPHA hat eine Wohnanlage aus dem Bestand eines Privatinvestors an die Skjerven Group verkauft. Zu einem Kaufpreis von rund 25,9 Millionen Euro wechselte die Anlage in Berlin-Wilmersdorf mit 260 Wohn- und 25 Gewerbeeinheiten den Eigentümer. Die Wohnanlage wurde 2006 für 11,7 Millionen Euro von einer Privatperson erworben. Bis zuletzt wurden mehr als 5 Millionen Euro in die Sanierung der Gebäude investiert. Durch die Modernisierungsmaßnahmen und Investitionen in den Bestand konnte der Leerstand seit Ankauf im Jahr 2006 erheblich gesenkt werden. Das Objekt umfasst eine Mietfläche von insgesamt rund 11.500 Quadratmetern, hiervon etwa 9.500 Quadratmeter Wohnfläche sowie 2.000 Quadratmeter Gewerbefläche.

„Als wir die Wohnungen in Berlin übernommen hatten, waren diese größtenteils unsaniert und in einem sehr schlechten Zustand. Durch die komplette Modernisierung aller Wohnungen und zahlreiche weitere Maßnahmen konnten wir die Wohnqualität heben und das Mietniveau nachhaltig steigern“, erklärt Silvia Müller, Geschäftsführerin der FCP Service GmbH und verantwortlich für Modernisierung, Bau und Wiedervermietung. Die Mieteinnahmen stiegen von ca. 654.000 Euro im Jahr 2009 auf nunmehr 1,365 Millionen Euro pro Jahr. Insbesondere durch eigene Mitarbeiter vor Ort konnte die Bewirtschaftung der Anlage optimiert werden. Darüber hinaus wurde das Objekt energetisch saniert: Fenster und Heizungsanlagen wurden ausgetauscht, die Fassaden erneuert und die Allgemeinflächen inklusive der Aufzüge aufgewertet.

AM ALPHA wird die Einnahmen aus dem Verkauf nutzen, um neue Gewerbeobjekte und Wohnanlagen in Deutschland zu erwerben. „Wir investieren weiterhin in Städten mit überdurchschnittlich guter Wirtschafts- und Bevölkerungsprognose, vorrangig in München und Berlin. Dabei suchen wir überwiegend nach Anlagen mit erhöhtem Management-Potenzial. Mit unserem Partner FCP Service GmbH können wir bundesweit aktiv Werte heben und komplexe Sanierungsprojekte jeder Größenordnung umsetzen“, sagt Siegmut Böhm, Geschäftsführer der AM ALPHA.




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