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01.06.2015 HSH Nordbank setzt positiven Trend fort

Die HSH Nordbank ist erfolgreich in das laufende Geschäftsjahr gestartet und hat im ersten Quartal 2015 einen Vorsteuergewinn in Höhe von 234 Mio. Euro (Vor-jahreszeitraum: 355 Mio. Euro) erzielt. Damit setzt die Bank den positiven Trend nach der Ergebniswende im Vorjahr fort und verzeichnete in den ersten drei Monaten deutlich steigende operative Erträge in den Bereichen Immobilien, Energy & Infrastructure und in der Schiffsfinanzierung. Außerdem wurden die risikobehafteten Altlasten weiter reduziert und die Bank senkte dank der Fortschritte bei dem bereits 2014 gestarteten Sach- und Personalkostensenkungsprogramm zugleich den Verwaltungsaufwand. Allerdings trug der Forderungsverzicht der Garantiegeber im Auftaktquartal mit 289 (Q1 2014: 487) Mio. Euro deutlich weniger zum Ergebnis bei als bei seiner erstmaligen Anwendung Anfang 2014. Ungeachtet des Forderungsverzichtes fielen im ersten Quartal 330 Millionen Euro Grund- und Zusatzprämien für die Garantie der Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein an. Allein an Grundprämie wurden damit seit 2009 in Summe 2,4 Milliarden Euro an die Garantiegeber gezahlt.

Die erstmals erhobene europäische Bankenabgabe von insgesamt 40 Mio. Euro für das Gesamtjahr 2015 hat die HSH Nordbank bereits im abgeschlossenen Quartal vollständig berücksichtigt, ebenso wie 14 Mio. Euro für das Einlagensicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe. Nach Abzug des Steueraufwands verblieb ein Konzernüberschuss von 206 (215) Mio. Euro. Vor dem Hintergrund der guten Ergebnis- und Kostenentwicklung hält die Bank an ihren Zielen für das laufende Jahr fest: Nach der Rückkehr in die Gewinnzone mit einem Konzernjahresüberschuss von 160 Mio. Euro 2014 erwartet die HSH Nordbank

„Die Bank ist erwartungsgemäß gut in das Jahr gestartet: Wir kommen operativ sichtbar voran und haben die Kosten im Griff, allerdings bleiben die Altlasten eine schwere Bürde für die Bank. Hier gilt es, in den laufenden Gesprächen mit der EU-Kommission eine langfristig tragfähige Lösung zu finden. Denn von den Altlasten werden wir uns nur dann dauerhaft befreien können, wenn die Eigentümer und die EU-Kommission den Weg ebnen für strukturelle Veränderungen. Die Bank wird ihrerseits alles daran setzen, operativ weiter gute Ergebnisse zu erzielen“, sagte Constantin von Oesterreich, Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank AG.



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