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29.05.2015 Rohrer Immobilien München begrüßt Förderprogramm Elektromobilität

Rohrer Immobilien München begrüßt das vom Münchner Stadtrat beschlossene Förderprogramm Elektromobilität für die Jahre 2015 bis 2017 mit einem Gesamtvolumen von 30 Millionen Euro und weist auf die Auswirkungen auf die Immobilienbranche hin.

Sven Keussen, geschäftsführender Gesellschafter von Rohrer Immobilien München: „Das Förderprogramm hat das wichtige Ziel, die Luftqualität in München zu verbessern, den Feinstaub zu verringern, Lärm zu minimieren und damit die Lebensqualität in München insgesamt weiter zu steigern. Die Zunahme von Elektromobilen im Stadtbild wird aber auch Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft haben. Garagen und Stellplätze ohne Stromanschluss werden zukünftig schwerer zu vermieten oder zu verkaufen sein. Es wird nicht reichen, wenn nur einzelne Ladestationen in der Stadt verteilt sein werden, letztlich braucht zukünftig jeder Stellplatz in öffentlichen oder privaten Garagen eine Ladeoption. Auch Parkplätze für Mitarbeiter und Kunden sollten hier berücksichtigt werden. Hier müssen sich auch Projektentwickler und Bauträger auf neue Herausforderungen einstellen, die einerseits der Markt verlangt oder von der Politik in Form neuer Standards gefordert werden.“

Zudem werden Hausverwaltungen diese Verbrauchsstellen zukünftig als neue Kostenstellen auch in Betriebskostenabrechnungen ausweisen müssen. Hierfür sind noch die technischen Voraussetzungen zur Abgrenzung der "Tankgebühren" und zur Verrechnung zu schaffen. Auch die Betriebskostenabrechnungen müssen hierauf abgestimmt werden.

„Auf den ersten Blick ist Elektromobilität nicht zwingend ein Thema der Immobilienbranche, auf den zweiten Blick sehr wohl!“ so Keussen abschließend.


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