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20.05.2015 Am Güterplatz Frankfurt entstehen 400 Wohnungen und ein Hoteltower

Am Eingang des Europaviertels entstehen 400 neue Wohnungen, davon 270 Mietwohnungen, und ein bis zu 90 Meter großes Hochhaus, für das eine Hotelnutzung vorgesehen ist. „Hier entsteht dringend benötigter Wohnraum und gleichzeitig schaffen wir eine repräsentative städtebauliche Situation am Güterplatz und im Eingangsbereich zum Europaviertel“, sagte Bürgermeister Olaf Cunitz bei der Präsentation des Projekts.

Entsprechende Pläne, die mit dem Bau der unterirdischen Haltestelle der U5 „Güterplatz“ korrespondieren, stellte Cunitz am Dienstag gemeinsam mit Stadtkämmerer Uwe Becker, Verkehrsdezernent Stefan Majer und ABG-Geschäftsführer Frank Junker bei einer Pressekonferenz auf dem Dach eines am Güterplatz aufgestellten Containers der VGF vor.

„Das Projekt am Güterplatz steht für eine gelungene Kooperation zwischen der Stadt Frankfurt am Main, der ABG und der VGF. Die U-Bahn erschließt künftig das neue Viertel für die gesamte Stadt, was deutlich macht, dass Frankfurt zurecht als Stadt der kurzen Wege gilt“, machte Uwe Becker, Aufsichtsratsvorsitzender der VGF, bei dem Pressegespräch deutlich.

Mit der Verlängerung der U5 lässt sich die Anbindung des öffentlichen Nahverkehrs zum Europaviertel zügig realisieren. Nach dem Hauptbahnhof wird die neue Station „Güterplatz“ unterirdisch den Anfang bilden, dahinter kommt die Stadtbahn über eine Rampe an die Oberfläche und wird in der Mitte der Europaallee auf einem Rasengleis mit drei neuen Haltestellen weiter in Richtung Westen geführt. „In wenigen Minuten werden Hauptbahnhof und Stadtzentrum aus dem Europaviertel zu erreichen sein“, sagte Verkehrsdezernent Stefan Majer.

„Dieses Projekt bietet für alle Beteiligten eine Win-win-Situation“, unterstrich ABG-Chef Frank Junker. Neben dem Hotel entstehen am Güterplatz rund 400 Wohnungen und ein neuer Supermarkt. „Damit schaffen wir nicht nur einen harmonischen Übergang zum Europaviertel, sondern ein reizvolles Stadtquartier“, setzte der Geschäftsführer hinzu.

Im Europaviertel geht Frankfurt das Wohnungsproblem einer rasant wachsenden Stadt an. Bis 2019, wenn das neue Quartier fertiggestellt sein soll, können dort etwa 30.000 Menschen arbeiten und 10.000 Frankfurterinnen und Frankfurter ihr Zuhause finden. Einen entscheidenden Beitrag zur Stadtentwicklung liefert der Wohnungsbau der ABG FRANKFURT HOLDING: Die Wohnungsbaugesellschaft investiert bis zum Jahr 2019 insgesamt 2,4 Milliarden Euro. Mit mehr als 51.000 Wohnungen bietet das Unternehmen Wohnraum für fast ein Viertel der Frankfurter Bewohnerinnen und Bewohner an und sorgt so für den Zusammenhalt einer wachsenden Bevölkerung.


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