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12.05.2015 Start für Projekt Tartuer Tor im Hanseviertel Lüneburg

Das Hanseviertel ist das schönste Stück vom neuen Lüneburg, ein lohnenswertes, weil zukunftsweisendes Engagement – die Hansestadt wächst, das Hanseviertel leistet seinen Beitrag und wir sind dabei,” freute sich Frank Lorenz, Geschäftsführer der PTL GmbH, beim kollektiven Spatenstich für das Tartuer Tor, zu dem die Hamburger Lorenz Gruppe gemeinsam mit dem Willi Meyer Bauunternehmen aus Uelzen und der Sparkasse Lüneburg eingeladen hatten. Entlang der Hansestraße wird längst in Einfamilienhäusern gewohnt. An der Lübecker und Tartuer Straße werden Wohnungen im urbanen Geschosswohnungsbau, Nahversorger und Dienstleister den Ton angeben.

„Im Tartuer Tor, einem Geschäfts- und einem Wohnhaus, entstehen 52 Eigentumswohnungen, im Erdgeschoss werden u. a. eine Bäckerei und die Sparkasse Lüneburg mit ihrer modernsten Filiale der Zukunft einziehen. 90 Prozent der Gewerbeflächen sind übrigens schon vermietet, nur noch zwei Flächen sind frei. Mit einem anspruchsvollen Konzept bereichern wir die Vielfalt des Hanseviertels”, erläuterte Frank Lorenz. Für den Schulterschluss der vier Investoren im zentralen Quartier sprach Jan Alexander Gehrmann, Geschäftsführer der Quantum Immobilien KVG, die 127 Mietwohnungen an der Tartuer Straße baut. „Die Lorenz Gruppe, Willi Meyer Bauunternehmen, Schröder Immobilien, die Nordprojekt Immobilien und wir verwirklichen hier nachfrageorientierte Stadtentwicklung: synergetisch, kompatibel, Hand in Hand, jeder mit seinen besonderen Stärken. Bei dem einen erwirbt man Wohneigentum, beim anderen wird seniorengerecht gebaut und umsorgt, bei uns bekommen Mieter modernen Wohnungsbau, beim nächsten gibt es Apartments und Verbrauchermärkte. So entsteht ein multifunktionaler und lebendiger Stadtteil.”

Heike Gundermann, Stadtbaurätin der Hansestadt Lüneburg, unterstrich den modernen Charakter des Quartiers: „Das Hanseviertel ist ein zeitgenössisches Pendant zum Backstein der alten Hansestadt, hanseatische Architektur und baukulturelle Ästhetik machen es so begehrt. Die Menschen ziehen gern hierher und fühlen sich wohl. Mit dem Tartuer Tor wächst Lüneburg weiter nach Osten, eröffnet neue Positionen außerhalb der mittelalterlichen Kernstadt. Der Name stärkt unsere Städtepartnerschaft mit dem wissenschaftlichen Zentrum Estlands.”

Für Sparkassenvorstand Thomas Piehl rückt dank der vielen Bauherren die Fertigstellung des Hanseviertels in zeitlich greifbare Nähe. Mit der Sparkassentochter idb als Standortentwickler und der Immobilienvermittlung der Sparkasse Lüneburg spielt sein Haus hier eine prominente Rolle.

„Stadtentwicklung kann schnell gehen, wenn alle zusammenarbeiten,” so Piehl. „Nun gehen wir noch einen Schritt weiter und zeigen Flagge im Tartuer Tor. Unsere Filiale der Zukunft wird hier hochwertige Filialberatung und die digitale Welt auf sympathische Weise verbinden. Wir pflegen unsere Offline- und Onlinekontakte gleichermaßen und stellen dabei fest: Unsere Facebook-Freunde und Filialbesucher sind oft die gleichen Personen. Durch den Umzug der Filiale Ost in das Hanseviertel werden wir Impulsgeber für nächste gewerbliche Ansiedlungen sein und uns noch deutlicher auf unsere Kunden zubewegen.”

Auch Reinhard Kruse von „Kruse Der Lecker Bäcker” freut sich schon auf den Einzug im Tatuer Tor. Die Bewohner, die Nachbarn aus dem Behördenzentrum, aus dem Medienpark am Hanseviertel, die zum Spatenstich eingeladenen Käufer und Interessenten freuen sich auf täglich frisches Brot „aus den besten und natürlichen Zutaten, hergestellt von gut ausgebildeten Mitarbeitern”, so Reinhard Kruse. Doch nun muss gebaut werden: in zeitgenössischer Architektur, nachhaltig, energetisch-innovativ.

Per-Carsten Meyer, Geschäftsführer der Willi Meyer Bauunternehmen GmbH aus Uelzen, dankte Politik und Bauverwaltung der Hansestadt Lüneburg für die Unterstützung in allen Verfahren und versprach, die erfolgreiche Entwicklung des Hanseviertels Lüneburg zügig fortzusetzen. „Spatenstiche haben mit der Suche nach Orten und der Kraft der Erde zu tun”, erklärte er das traditionelle Bauritual, und fasste gegenüber den zehn „Spaten-Paten” zusammen: „Hier sind wir richtig! Bitte stechen Sie jetzt!”



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