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11.05.2015 Richtfest für Wohnquartier Gartenvillen Eißendorf der wph in Harburg

Am vergangenen Freitag feierte die wph Wohnbau und Projektentwicklung Hamburg GmbH Richtfest für die ersten beiden im Rohbau fertiggestellten Objekte, die im neuen Wohnquartier „Gartenvillen Eißendorf“ unweit der Harburger Innenstadt entstehen: Realisiert wurde auf dem Grundstück „In der Schlucht“ zunächst eins von insgesamt 11 freistehenden Einfamilienhäusern und eins von insgesamt 4 Mehrfamilienhäusern mit jeweils 5 Wohneinheiten. Die Bauarbeiten für die übrigen Einheiten erfolgen sukzessive in den kommenden Wochen. Die Wohnfläche der freistehenden Einfamilienhäuser beträgt jeweils cirka 140 Quadratmeter und liegt bei den Eigentumswohnungen zwischen cirka 96 und 136 Quadratmetern.

Idyllisch gelegen zwischen grünem Göhlbachtal und schützender Hanglage, fügt sich das Quartier optimal in die Landschaft ein: In einem Halbkreis ordnen sich die freistehenden Einfamilienhäuser in lockerer Reihenfolge zwischen den großzügigen Grünflächen an. Neben einem zeitgemäßen Wohnkomfort verfügen alle Einfamilienhäuser über jeweils einen großen Garten mit Terrasse. Eingefasst werden sie von vier Mehrfamilienhäusern mit je fünf Wohnungen, ebenfalls jeweils mit Terrasse bzw. Balkon sowie Carportstellplätzen. Sowohl die Einfamilienhäuser als auch die Mehrfamilienhäuser werden im Energiestandard KfW-Effizienzhaus 55 nach EnEV 2009 errichtet.

Vor-Ort-Beratung für Kaufinteressenten

Bereits kurz nach dem Vertriebsstart erfreut sich das Wohnquartier großer Beliebtheit. So ist das Einfamilienhaus, welches ursprünglich als Musterhaus vorgesehen war, schon in der Rohbauphase verkauft. Darüber hinaus sind aktuell 4 der 11 Einfamilienhäuser und 13 der 20 Eigentumswohnungen vergeben. Vor allem Familien wurden als Zielgruppe für die Einfamilienhäuser identifiziert, wegen der guten Infrastruktur aus Kitas, Schulen und umliegender Nahversorgung. Für sie, aber auch für andere Selbstnutzer, die ruhiges Wohnen bevorzugen und dennoch nur wenige Minuten von der Harburger Innenstadt entfernt sein möchten, ist die Lage ideal. „Interessant sind beide Wohnformen auch für Ältere, die mit dem Gedanken spielen, ihr angestammtes Domizil zugunsten eines barrierearmen und modern ausgestatteten Zuhauses zu tauschen“, schlägt Ole Klünder, Geschäftsführer der wph Wohnbau und Projektentwicklung Hamburg GmbH, vor.

Nachhaltiges Energiekonzept sorgt für moderate Kosten

Der Quartiersgedanke der „Gartenvillen Eißendorf“ spiegelt sich auch in dem gebäudeübergreifenden Energiekonzept wider: Die Wärmeversorgung inklusive der Erzeugung von Trinkwarmwasser wird in allen Häusern durch Sole-Wasser-Wärmepumpen (Erdwärmepumpen) sichergestellt, wobei die Wohnungen der Mehrfamilienhäuser mit Abluftanlagen und Wärmerückgewinnung ausgestattet werden, so dass die aus der Abluft zurückgewonnene Energie wieder in den Heizkreislauf eingespeist werden kann. Darüber hinaus werden auf den vier Mehrfamilienhäusern Photovoltaikanlagen zur Stromproduktion errichtet. Wird mehr Strom erzeugt als benötigt, erfolgt die Einspeisung ins allgemeine Stromnetz. Dadurch sparen die späteren Bewohner Energiekosten und schonen gleichzeitig die Umwelt.

Wohnen südlich der Elbe wird attraktiver

Ausgangspunkt für die Reaktivierung der Konversionsfläche war das städtebauliche Leitprojekt "Sprung über die Elbe" aus dem Jahr 2004, mit dem die Entwicklung der HafenCity über die Veddel und Wilhelmsburg nach Harburg fortgeführt wird. Zu den Leuchttürmen südlich der Elbe gehörten die Internationale Bauausstellung 2013 und der Harburger Binnenhafen mit der Schlossinsel. Zeitgleich wurde ein "Masterplan Konversionflächen" aufgestellt, der vorsieht, nicht mehr angemessen genutzte Flächen zu sanieren und umzunutzen. Im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramm "Hamburg 2010" bestand die Möglichkeit, das Grundstück "In der Schlucht" für Wohnbebauung vorzubereiten.

In den nächsten Jahren wird der Wohnungsneubau südlich der Elbe deutlich forciert. Allein bis 2015 entstehen zusätzlich 2.300 Wohnungen. Die anwesende Leiterin des Harburger Zentrums für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt, Gunda Wüpper, die ein Grußwort an die Gäste richtete, lobte die Neuausrichtung des Grundstücks und das Engagement der wph, daraus ein zukunftsweisendes Wohnquartier zu entwickeln: „Der Hamburger Süden gewinnt für den Wohnungsbau zunehmend an Attraktivität und wir freuen uns, dass Harburg durch die „Gartenvillen Eißendorf“ weiter gestärkt wird.“


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