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11.05.2015 Bodenseeregion liegt als Immobilienstandort im Trend

Im Konstanzer Stadtgebiet sind Spitzenpreise von über 12.000 Euro pro Quadratmeter für Eigentumswohnungen keine Seltenheit. Aber auch sonst steigen die Preise für Wohnimmobilien in der Bodenseeregion, berichten die Immobilienexperten von ELLWANGER & GEIGER in Konstanz.

Im Kreis Konstanz ist die Nachfrage nach Wohnimmobilien ungebrochen sehr hoch, das Angebot dagegen gering. Neben jungen Familien und Studenten ist die Region bei vermögenden Privatpersonen mit großem Qualitäts- und Servicewunsch beliebt, die häufig als Paar einen Zweitwohnsitz suchen. Nicht weniger gefragt ist der Standort jedoch auch als Altersruhesitz – ob Seniorenwohnungen für Einzelpersonen mit Vollservice und Einbauküche oder Liegenschaften in guten, stadtnahen Lagen als Rückzugsort aus dem Einfamilienhaus. „Gerade im Konstanzer Stadtgebiet beobachten wir am Immobilienmarkt auch einen Trend, der hin zum Altersruhsitz geht“, sagt Bernd Menne von ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien am Standort in Konstanz.

Die Kaufbereitschaft werde dort generell durch die Lagen am See getragen. „Insbesondere wenn die Interessenten nicht aus der Region stammen, muss es die perfekte Seesicht sein“, sagt Menne. Auf der Wunschliste ganz oben stehen Petershausen mit dem Musikerviertel und Allmannsdorf/Staad. „Die Spitzenpreise für Eigentumswohnungen in Seenähe im Bereich der Bodenseetherme sind bis auf 12.500 Euro pro Quadratmeter gestiegen“, sagt der Immobilienexperte. Wobei exklusive Eigentumswohnungen mit über 150 Quadratmetern und großzügigem Außenbereich absolute Mangelware sind. Genauso seien freistehende Einfamilienhäuser so gut wie nicht am Markt, berichtet Menne: „Angebote aus den 50er Jahren mit großem Renovierungsstau und durchschnittlichen Größen von circa 600 Quadratmeter liegen schon in Bereichen von 800.000 Euro bis 1.000.000 Euro.“

Stabile Entwicklung am westlichen Bodensee

Alles in Allem gibt es einen Trend in Richtung der Städte Überlingen, Konstanz, Meersburg, Lindau, Immenstaad und Langenargen. Eine geringere Nachfrage ist in Richtung Singen oder Engen beziehungsweise in der Hegauregion zu verzeichnen. „Hier gibt es einen funktionierenden, klassischen Immobilienmarkt mit gesundem Wachstum“, sagt Menne.



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