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07.05.2015 PATRIZIA legt gelungenen Jahresstart hin

Die PATRIZIA Immobilien AG ist mit einem soliden ersten Quartal in das Geschäftsjahr 2015 gestartet. Das verwaltete Immobilienvermögen konnte durch Investitionen in Wohn- und Gewerbeimmobilien im In- und Ausland im ersten Quartal 2015 um rund 900 Mio. Euro auf 15,5 Mrd. Euro weiter gesteigert werden. „PATRIZIA ist heute in der Lage, attraktive Investmentchancen in den einzelnen europäischen Immobilienmärkten für ihre Investoren aufzuspüren. Und das gilt für die unterschiedlichen Nutzungsarten über alle Stufen der Wertschöpfungskette in sämtlichen Phasen der Immobilien-Lebenszyklen“, sagt Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der PATRIZIA Immobilien AG. 28 Prozent des verwalteten Immobilienvermögens befinden sich mittlerweile außerhalb Deutschlands. Aktuell sind über 180 institutionelle Investoren, wie Sparkassen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds oder Versicherungen über PATRIZIA in Immobilien investiert.

Im Berichtsquartal hat PATRIZIA ihren europäischen Expansionskurs fortgesetzt. Nach Skandinavien, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden wird sich der Konzern nach der Gründung einer weiteren Tochtergesellschaft in Madrid auch den iberischen Immobilienmarkt erschließen. Hier sieht PATRIZIA gute Geschäftschancen im Bereich Bestandhaltung und dem Management von Mietwohnungen. Darüber hinaus wurde in Irland erstmals für ein Co-Investment angekauft.

Für zwei Investoren wurde zudem der Fonds „PATRIZIA Nordic Cities“ aufgelegt, der als erste Investments zehn Büro- und Handelsobjekte in Dänemark umfasst. Zudem hat das Unternehmen für den neu aufzulegenden Fonds „PATRIZIA Gewerbeimmobilien Deutschland II“ mit einem Zielvolumen von 600 Mio. Euro bereits 300 Mio. Euro Eigenkapital bei Investoren eingeworben.
Die größte Transaktion im Berichtszeitraum stellte der Ankauf eines Supermarkt-Portfolio mit 107 Einzelhandelsimmobilien für 286 Mio. Euro dar. Mit dieser Akquisition steigt PATRIZIA in Deutschland zu einem der größten Vermieter von Einzelhandelsimmobilien auf. Das Portfolio umfasst vor allem Supermärkte, Discounter und Fachmarktzentren in wirtschaftsstarken Regionen im gesamten Bundesgebiet, die mehrheitlich an die bekannten Marken des Lebensmitteleinzelhandels vermietet sind.

Das operative Ergebnis lag im ersten Quartal mit 7,5 Mio. Euro zwar deutlich unter dem entsprechenden Vorjahreswert von 16,0 Mio. Euro. Das Ergebnis des entsprechenden Vorjahreszeitraums wurde allerdings durch eine Großtransaktion im Volumen von rund einer Mrd. Euro geprägt. Grundsätzlich kann das operative Ergebnis der ersten drei Monate üblicherweise nicht zur Hochrechnung des Gesamtergebnisses für das Geschäftsjahr herangezogen werden, da viele Erträge, wie etwa Gebühren aus Dienstleistungen oftmals erst im vierten Quartal generiert werden. „Wir blicken weiterhin äußerst zuversichtlich in die Zukunft – und das nicht nur für das laufende Jahr. Denn auch ohne die Rückenwind niedriger Zinsen bleiben Immobilien für institutionelle Investoren ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Portfolios“, so Egger. PATRIZIA bestätigt daher ihre Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr. Demnach soll das operative Ergebnis des vergangenen Geschäftsjahres von 50,2 Mio. Euro um rund zehn Prozent steigen.


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