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30.04.2015 MPC Capital erhöht Investment für studentischen Wohnraum

MPC Capital hat das Investitionsvolumen für die Studentenwohnungs-Plattform STAYTOO deutlich ausgebaut. Dies gab Rainer Nonnengässer, Leiter des Bereichs Micro Living bei MPC Capital, heute im Rahmen der Veranstaltung „Investment and development trends: Student Housing in Germany“ in Berlin bekannt. Das im Juli 2014 gegründete Joint Venture mit dem dänischen Immobilieninvestor Sparinvest Property Investors wird in den nächsten Monaten insgesamt gut 150 Mio. Euro in Micro Living-Projekte investieren. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf deutschen Universitätsstädten. Damit baut das Hamburger Unternehmen sein Engagement deutlich aus, um sich langfristig an der Branchenspitze zu positionieren.

Rainer Nonnengässer bringt die Zielstellung auf den Punkt: „Wir wollen Studierenden und auch Young Professionals deutschlandweit bezahlbaren Wohnraum mit hohem Komfort bieten. Unsere Objekte zeichnen sich durch eine Mischung aus Individualität und Gemeinschaft aus. Während die Bewohner in den Apartments ihren eigenen Stil ausleben können, bieten Gemeinschaftsflächen (u. a. ein Fitnessbereich und eine Washing Lounge) die Gelegenheit zum Austausch zwischen den Bewohnern. Dafür haben wir unter der Marke STAYTOO ein modernes Konzept entwickelt, das die verschiedenen Wohnbereiche geschickt kombiniert.“

Die ersten beiden STAYTOO-Projekte werden zurzeit in Nürnberg und Bonn umgesetzt und zum Wintersemester 2016/17 bezugsfertig sein. Darüber hinaus prüft der Hamburger Asset und Investment Manager deutschlandweit weitere Standorte. „Es ist wichtig, dass man nicht nur in Großstädte investiert. Die Quadratmeterkaufpreise für Bestandwohnungen sind seit 2009 deutlich gestiegen – teilweise bis zu 80 Prozent. Die Einstiegspreise in Ballungszentren wie Berlin oder Köln sind somit sehr hoch, wodurch die Mietrenditen eher gering ausfallen“, erläutert Nonnengässer die aktuelle Marktsituation. Und weiter: „Unser Blick richtet sich daher auch auf die Hidden Champions unter den deutschen Universitätsstädten. Das sind wirtschaftlich aufstrebende Städte mit renommierten Universitäten wie beispielsweise Aachen oder eben Bonn. Sie bieten ein vergleichsweise höheres Renditepotenzial. Wichtig ist hier vor allem die Betrachtung der Mikrolagen, um kein Risiko einzugehen.“



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