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14.04.2015 Düsseldorfer Luxusmeile Königsallee glänzt mit Nachfrageüberhang

Die Düsseldorfer Kö ist einzigartig und bildet im Kreis der fünf deutschen Luxuslagen (mit Berlin, Frankfurt, Hamburg und München) eine Ausnahme. Zu dieser Einschätzung kommt das Düsseldorfer Beratungs- und Maklerunternehmen COMFORT. „Die rund 800 Meter lange Allee mit mittigem Wassergraben nimmt wegen ihrer hohen Verweilqualität und extrem guten Passantenfrequenz eine Sonderstellung bei den Luxuslagen ein“, erläutert

Einzelhandelsimmobilienexperte Jürgen Kreutz. Luxus-, Niveau- und auch Mode-Retailer zielen stark auf eine adäquate Nachbarschaft, eine gute Erreichbarkeit und eine der Marke angemessene oder auch gestaltbare Fassade ab. Konsumorientierte Einzelhändler dagegen erwarten hohe Passantenfrequenzen mit vielen Spontankäufern und barrierefreie, große Eingänge. Die Königsallee bietet alles: So ist der Boulevard keine lupenreine Luxuslage, sondern hat auch niveauund konsumlastige Abschnitte mit H&M oder Zara Home.

„Das ist ein äußerst erfolgreiches Konzept“, meint Kreutz. „Unsere im Mai 2014 durch ein externes Institut durchgeführte Zählung wies rund 10.600 Passanten pro Stunde vor Cartier (südliche Königsallee/Ecke Steinstraße) und rund 9.800 Passanten vor Gucci (nördliche Königsallee) auf. Für eine Luxuslage sind dies enorme Werte.“ Anmietungen durch internationale Luxuslabels in den vergangenen ein bis zwei Jahren wie von Anne Fontaine, Dior, Jimmy Choo, Miu Miu und Karl Lagerfeld sind Beleg für die große Bedeutung der Königsallee als Luxuslage. Eine Vielzahl noch nicht vertretener internationaler Luxus-Labels wartet auf die nächste Möglichkeit, sich auf dem international begehrten Prachtboulevard ansiedeln zu können. Andere suchen die Optimierung, wie z.B. die Marke Chanel, die sich nun endlich den passenden Flagship-Store „erarbeiten“ konnte.

Gesteigert wird die Attraktivität der Kö nach Einschätzung von COMFORT nicht zuletzt auch durch Entwicklungen wie den Kö-Bogen, die verschiedenen Revitalisierungen im südlichen Bereich und die Neukonzeptionierungen der hier ansässigen Shopping Center Kö-Galerie und Sevens. „Hinzu kommt die allmähliche Auflösung der strikten Trennung in eine Banken- und eine Shopping-Straßenseite“, führt Kreutz weiter aus. „Mit der Ansiedlung von Versace, Barbara Frères, Zadig und Voltaire sowie Hermès in der Königsallee 21-23 zeigen sich nach Abercrombie & Fitch sowie Nespresso hier erste, wichtige Schritte einer Neuorientierung.“

„Es ist ein guter Mix, der eine Lage erfolgreich macht. Neben dem harmonischen Miteinander von Luxus- und Konsumlabels ist es auch die hohe Aufenthaltsqualität der Königsallee mit einem attraktiven gastronomischen Angebot“, ist Kreutz überzeugt.


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