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30.03.2015 Immobilienkonjunktur leidet nicht unter Frühjahrsmüdigkeit

Aus der 87. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index geht weiterhin eine sehr gute Stimmung der befragten Immobilienexperten hervor. Die hohe Dynamik der Vormonate hat zwar etwas nachgelassen. Dies ist aber angesichts des bereits hohen Stimmungsniveaus nicht verwunderlich. Mit einem Zuwachs von 1,5 Prozent erreicht das Immobilienklima im Frühlingsmonat März sehr gute 141,0 Zählerpunkte. Die positive Entwicklung resultiert zu größeren Teilen aus dem Anstieg des Ertragsklimas um 2,5 Prozent auf 130,6 Zählerpunkte. Beim Investmentklima konnte nur ein leichter Zuwachs von 0,6 Prozent auf 151,7 Zählerpunkte registriert werden.

Positive Entwicklung in allen Segmenten
In der aktuellen Befragungsperiode waren in allen Segmenten positive Impulse zu verzeichnen. Mit einem Plus von 3,8 Prozent auf 162,5 Zählerpunkte erzielte das Wohnklima den höchsten Zuwachs. Ähnlich gut entwickelte sich das Industrieklima. Durch einen Anstieg von 2,1 Prozent erreicht es im März 153,0 Zählerpunkte und liegt damit weiterhin im Vergleich der Segmente auf dem zweiten Rang. Die Schere zwischen Wohnen und Industrie ist damit noch ein Stück geringer geworden. Den dritten Rang teilen sich aktuell mit jeweils 135,6 Zählerpunkten Handel und Büro. Während das Handelklima nur 0,2 Prozent zulegen konnte, zeigte das Büroklima mit einem Zuwachs von 1,2 Prozent die etwas bessere Performance.

Immobilienkonjunktur weiterhin im Aufwind
Im nunmehr vierten Monat in Folge konnte bei der Immobilienkonjunktur ein Zuwachs verzeichnet werden. Mit einem Plus von 3,0 Prozent auf 264,2 Zählerpunkte erreicht sie zwar nicht die hohe Steigerungsrate vom Vormonat (Februar: +4,9 %). Seit Jahresbeginn ist die Immobilienkonjunktur jedoch insgesamt bereits um 7,0 Prozent gestiegen, im Vorjahreszeitraum waren es hingegen nur 0,9 Prozent.


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