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17.03.2015 Denkmalschutz par Excellence im Münchner Herzogpark

Wer kennt ihn nicht, den Herzogpark in München? Ein Ort der Sehnsucht, nahe der Isar und des Englischen Gartens – wohl eine der schönsten Lagen, die München zu bieten hat. Hier möchte man leben, in einer der historischen Villen, wie schon Thomas Mann, Erich Kästner sowie Georg und August Pschorr. So ist es ein besonderer Glücksfall, dass nun eine dieser historischen Villen vom Münchner Bauträger Euroboden entdeckt und aus dem Dornröschenschlaf erweckt wird. Die 1908 für Hermann Graf zu Castell-Rüdenhausen vom Architekten Paul Böhmer erbaute Villa in der Kolbergerstraße 31 steht auf Grund ihrer Architektur und beeindruckenden Innenausstattung unter Denkmalschutz. Ihre Lage direkt an dem noch erhaltenen Teil des historischen Herzogparks, malerisch eingebettet in das mondäne Umfeld historischer Villen ist unwiederbringlich. Es bedarf einer besonderen Hingabe und Leidenschaft für Architektur um dieses „Juwel“ zu erhalten und architektonisch anspruchsvoll sogar noch weiter zu entwickeln.

Bis zu fünf Meter hohe Räume

Wie eine gut gepflegte „Antiquität“, mit wundervollen Details, gefertigt in qualitätvoller Handwerkskunst, inspiriert von der Arts and Crafts Bewegung in England, steht die Villa da. Fünf Meter hohe Räume, ein historischer Kamin aus Marmor, Natursteinsäulen, eine prächtige steinerne Kamineinfassung, Stuckkassetten, Kassettentüren und eine beeindruckende Bogenfensteranlage machen diese Räume zu einem ganz besonderen Erlebnis, das einen schon beim Eintreten sofort fasziniert.

Sensibel ergänzt – Der Komfort zeitgemäßen Wohnens

Euroboden wählt für die Sanierung dieses denkmalgeschützten Objektes, Architekten, die nicht nur die historischen Elemente erhalten, sondern mit großem Sachverstand versteckte Werte weiterentwickeln. Mit nur wenigen gezielten Eingriffen gelingt es den Architekten, den Komfort zeitgemäßen Wohnens sensibel in die historischen Mauern zu implementieren. Sie nehmen die Formensprache Paul Böhmers auf und schaffen darüber hinaus weiteren Wohnraum mit ganz besonderer räumlicher Qualität.

Ein Entrée, das seines Gleichen sucht

Das historische Eingangsportal samt Doppelflügeltür ist bogenförmig überdacht. Dahinter eröffnet sich dem Besucher ein beeindruckendes, höhengestaffeltes Entrée mit historischer Kassettendecke, Natursteintreppe samt Bodenfries und neuem Aufzug. Das in der Raumfolge liegende Treppenhaus besticht durch einzigartige Tonnengewölbe sowie das kunstvolle Holztreppengeländer aus der Zeit des geometrischen Jugendstils.

Aufgeteilt ist die Villa heute in drei Wohnungen: dem Gartengeschoss mit Hochparterre, der Bel Étage und dem zweistöckigen Dachgeschoss.

Leben im Grünen: Das Gartengeschoss mit Hochparterre

Das Hochparterre ist eine großzügig inszenierte, dreidimensionale Raumfügung, die Gäste ins Staunen versetzt. Auf verschiedenen Ebenen, in unterschiedlich hohen Räumen zwischen drei und fünf Metern, bieten sich beeindruckende Blickbezüge. Dabei ist der gesamte Garten Teil dieser atemberaubenden Raumkomposition und schenkt den Bewohnern ein „Leben im Grünen“.

Die Bel Étage

In den oberhalb liegenden Privaträumen der Bel Étage prägt die Ruhe der klassischen Raumfolge das Bild. Man verspürt das Gefühl des ganz „eigenen herrschaftlichen Reiches“. Flügeltüren geben den Blick frei von Raum zu Raum, und durch die großzügigen Fenster schweift er in das weite Grün des Herzogparks. Beide Schlafzimmer verfügen als weitere Annehmlichkeit über komfortable En-suite-Bäder.

Repräsentative Dachgeschosswohnung über zwei Ebenen

Im neu ausgebauten Dachgeschoss setzt sich der Charakter des Altbaus fort. Historisch inspirierte Raumfolgen gliedern die verschiedenen Repräsentationsbereiche. So ist der Wohnbereich ein Zusammenspiel von Speisezimmer mit lichtdurchfluteter Loggia und dem als Kaminzimmer angelegten Salon.

Ein eigener Komfortzugang, massiv in Travertin gefasst, bietet dem zukünftigen Eigentümer des Dachgeschosses ein Höchstmaß an Annehmlichkeit und Privatsphäre. Diesen erreicht man über eine eigene bronzeschimmernde Eingangstüre mit kleiner Halle von beeindruckender Höhe samt Tageslicht.

Man spürt das Privileg, an einem Ort zu sein, der nicht reproduziert werden kann. Damals wie heute wird sich im Staunen der Gäste die Einzigartigkeit dieses Ortes spiegeln.


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