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17.03.2015 Projektstart für Community-Wohnprojekt Geisberg Berlin

Mit Geisberg Berlin entsteht im Bayerischen Viertel im Berliner Stadtteil Schöneberg unter der Partnerschaft von FORE Partnership als Investor und der COPRO Projektentwicklung GmbH als Entwickler ein neuartiges Community-Wohnprojekt. In dem 1925 errichteten, denkmalgeschützten ehemaligen „Post- und Telegrafenamt Berlin W 30“ werden nach den Entwürfen des Architekturbüros Ortner & Ortner Baukunst 129 Wohnungen, fünf Arbeits- und Wohnlofts sowie zwei Gewerbeeinheiten realisiert. Mit Geisberg Berlin entwickelt die FORE Partnership ihr erstes Wohnprojekt in Deutschland.

Große Zustimmung im Bezirk

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg erteilte für Geisberg Berlin bereits eine Teilbaugenehmigung zur denkmalgerechten Umgestaltung des Postgebäudes. „Wir freuen uns sehr über die klare Unterstützung des Bezirkes für unser Projekt,“ sagt Marc F. Kimmich, Geschäftsführender Gesellschafter der COPRO. „Geisberg Berlin wird, so glauben wir, für die Nachbarschaft im Bayerischen Viertel positive Impulse setzen.“ Die Zustimmung zum neuen Bebauungsplan, der das Areal als allgemeines Wohngebiet ausweist, wurde durch die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg bereits am 18. Februar erteilt.

Die „Community“ als zentrales Projektkonzept

Ziel der Partner von Geisberg Berlin ist es, eine neue Wohnkultur in Form einer lebendigen und inspirierenden Hausgemeinschaft zu etablieren – gelebt und erlebbar in unterschiedlichen Räumen für Austausch und Begegnung, z.B. in der ehemaligen Schalterhalle und zukünftigem Community Room mit angeschlossener Community-Küche, in der die Bewohner sich treffen und austauschen können, in den Hofgärten und im Fitnessraum, sowie im Rahmen verschiedenster Ausstellungen und weiteren kulturellen Angeboten für die Bewohner.

Höchste Ansprüche an bauliche und gestalterische Qualität

Geisberg Berlin wird nach den Entwürfen des Architekturbüros Ortner & Ortner Baukunst realisiert, die in Berlin zum Beispiel die ARD Hauptstadtstudios oder den Hotel- und Bürokomplex der Königlichen Porzellan Manufaktur entwarfen. Das denkmalgeschützte Postgebäude wird behutsam restauriert und modernisiert sowie durch ergänzende Flügelgebäude und Aufbauten ergänzt. Dabei steht absolute Qualität bis ins Detail im Fokus der Projektbeteiligten: angefangen bei der Konzeption der verschiedenen Wohnungstypen mit Deckenhöhen von 2,80 bis 3,70 Metern, über höchste Qualität der verwendeten Baumaterialien, ausgeklügelte Farbkonzepte bis hin zur stimmigen Gestaltung der zwei Höfe mit ihren Gartenanlagen. Auch die jahrtausendealte, sehr aufwändige Technik des Steinputzes an den Neubauten, die sonst nur in der Denkmalmalsanierung Anwendung findet, entspricht dem Anspruch, im Geisberg Berlin ein Höchstmaß an baulichen und gestalterischen Qualitäten zu realisieren.

Das Bestreben bei der Verwirklichung von Geisberg Berlin ist es, Lebensräume nachhaltig positiv zu gestalten. So ist es das erste deutsche Einzeldenkmal-Wohngebäude, das ein Vorzertifikat in Silber der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten hat.

Erdgeschosswohnungen im Trend

Die Kaufpreise für die Wohnungen beginnen bei 3.990 Euro/m2. Zum offiziellen Projektstart im Februar 2015 waren bereits 15 Prozent der Wohnungen reserviert. Dabei zeichnet sich ein in Berlin neuer Trend ab, von dem Branchenkenner bis dato eher aus Projekten in München berichten: So werden im Geisberg Berlin verstärkt Wohnungen im Erdgeschoss nachgefragt, die auch für die Kombination mit beruflicher Tätigkeit geeignet sind. „Wir haben besonderes Augenmerk darauf gelegt, mit sorgfältig angelegten Terrassen und auch individuellen Gärten die Erdgeschosswohnungen attraktiv zu gestalten,“ erklärt Markus Penell von Ortner & Ortner diese besondere Nachfrage.

Aktuell laufen die letzten Schritte zur Bauvorbereitung: So werden unter anderem die Leitdetailplanung und die Ausschreibung zum Objekt finalisiert. Deren Abschluss ist für Ende April geplant. Die Partner von Geisberg Berlin streben an, die Wohnungen im Herbst 2017 an die neuen Bewohner zu übergeben.


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