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09.03.2015 Schroder Real Estate kauft für 80 Mio. in Dortmund und Düsseldorf

Nach Investitionen in Köln und Erfurt baut Schroder Real Estate ihren Immobilienbestand im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen weiter aus. Für über 80 Millionen Euro erwirbt der britische Vermögensverwalter für einen deutschen Spezialfonds ein kleines Portfolio, das aus dem Living Office in Düsseldorf und dem Märkischen Quartier in Dortmund besteht. Das Living Office liegt im Teilmarkt Unternehmerstadt an der Rather Straße/Derendorfer Allee in Düsseldorf und besteht aus zwei Gebäudeteilen die 1916 bzw. 2003 und 2009 gebaut wurden. Das Märkische Quartier umfasst drei Immobilien in der Märkischen Straße bzw. der Löwenstraße im Zentrum Dortmunds. Die Gebäude wurden 1963 bzw. 1996 und 2006 gebaut.

Insgesamt umfasst das Portfolio 45.000 m² vermietbare Fläche. Davon sind 85 Prozent Büroflächen und der Rest Fitness-, Gastronomie- sowie Lager- und Archivflächen. Darüber hinaus sind ca. 700 Parkplätze vorhanden. Das Portfolio ist zu rund 90 Prozent vermietet und hat eine breit aufgestellte Mieterstruktur. Darunter sind unter anderem so bonitätsstarke Mieter wie die Stadt Dortmund, die Weight Watchers GmbH oder die Siemens AG.

Sascha Harms, Geschäftsführer bei Schroder Real Estate in Deutschland, erläutert die Strategie hinter dem Erwerb: „Wir haben das Portfolio zu einem aus unserer Sicht attraktiven Preis erwerben können und wollen mit einem aktiven Asset Management weitere Wertsteigerungen erzielen.“ Das Märkische Quartier in Dortmund sei sehr stabil und habe nur noch wenig vermietbare Fläche. Hier wolle man, so Schroders, mit kleineren baulichen Maßnahmen eine optische Verschönerung erreichen. Bei dem multi-tenant-Gebäude in Düsseldorf wiederum habe man sich bewusst für den vorhandenen Leerstand von knapp 15 Prozent und die kurze WALT von ca. 2 Jahren entschieden. „Wir sehen hier noch Potential in der Vermietung und sind bereits in fortgeschrittenen Gesprächen mit Mietinteressenten“, so Sascha Harms. Auch eine Repositionierung, wie beispielsweise die Integration innovativer Gastronomiekonzepte, sei auf der Agenda. Sascha Harms: „Wir verfolgen in der Landeshauptstadt den klassischen manage-to-core-Ansatz und sind von dem Risiko-Rendite-Profil mehr als überzeugt.“

Die Transaktion wurde von CBRE, GSK Stockmann+Kollegen, King&Spalding und VALTEQ begleitet.


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