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16.02.2015 ADLER Real Estate will Westgrund übernehmen

Die ADLER Real Estate AG hat am 16. Februar 2015 entschieden, den Aktionären der WESTGRUND AG aus Berlin anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der WESTGRUND AG mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie im Wege eines freiwilligen Übernahmeangebots (in der Form eines kombinierten Bar-/Umtauschangebots) zu erwerben.

Als Gegenleistung für die zum Umtausch eingereichten Aktien der WESTGRUND AG wird die ADLER Real Estate AG eine gemischte Bar- und Sachleistung anbieten, bestehend aus 0,565 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien der ADLER Real Estate AG mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital der ADLER Real Estate AG von je EUR 1,00 und mit Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2015 aus einer von der Hauptversammlung noch zu beschließenden Sachkapitalerhöhung sowie einer zusätzlichen Barleistung in Höhe von 9,00 Euro für jeweils drei WESTGRUND-Aktien.

Zum Zweck der Beschlussfassung über die erforderliche Sachkapitalerhöhung wird die ADLER Real Estate AG kurzfristig eine Hauptversammlung einberufen. Zur Zeichnung der neuen Aktien wird ein Umtauschtreuhänder bestellt werden, der die Aktien zugunsten der Aktionäre der WESTGRUND AG, die ihre Aktien im Rahmen des Angebots einreichen, zeichnen und an diese übertragen wird.
Im Übrigen wird das öffentliche Übernahmeangebot zu den in der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bestimmungen und Bedingungen durchgeführt werden. Die ADLER Real Estate AG behält sich ferner vor, in den endgültigen Bestimmungen und Bedingungen des öffentlichen Übernahmeangebots, soweit rechtlich zulässig, von den hier dargestellten Eckdaten abzuweichen.

Die ADLER Real Estate AG hat im Hinblick auf rund 40% der Aktien der WESTGRUND AG mit bestehenden Aktionären der WESTGRUND AG unwiderrufliche Verpflichtungserklärungen zur Einreichung ihrer Aktien (Irrevocable Undertakings) abgeschlossen, die die Einreichung dieser Aktien im Rahmen des Angebots sicherstellen. Die ADLER Real Estate AG geht davon aus, dass kurzfristig im Hinblick auf weitere rund 10% der WESTGRUND-Aktien solche Vereinbarungen abgeschlossen werden können.


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