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02.02.2015 Industria Wohnen steigert Immobilienvermögen auf knapp 1 Mrd. Euro

INDUSTRIA Wohnen, Spezialist für Investitionen in deutsche Wohnimmobilien, hat seine Position im Markt im Jahr 2014 weiter ausgebaut. Zum Jahresende verwaltete das Unternehmen im Auftrag institutioneller und privater Anleger ein Immobilienvermögen (Assets under Management) im Gesamtvolumen von 925 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahr (685 Millionen Euro) bedeutet das einen Anstieg um rund 35 Prozent. Die Zahl der verwalteten Wohnungen erhöhte sich von 10.700 Ende 2013 auf 12.500 zum 31. Dezember 2014. INDUSTRIA Wohnen realisierte im Geschäftsjahr 2014 insgesamt ein Transaktionsvolumen von 327 Millionen Euro (Vorjahr: 228 Millionen Euro), wovon 261 Millionen auf Ankäufe entfielen.

„Die Nachfrage bei institutionellen wie auch privaten Investoren nach Investitionsmöglichkeiten in die Kapitalanlage Wohnen war 2014 unverändert hoch und wir konnten dafür die richtigen Lösungen liefern“, sagt Klaus Niewöhner-Pape, Geschäftsführer von INDUSTRIA Wohnen. „Die Rendite bei vermieteten Wohnungen ist trotz des Preisanstiegs im Vergleich zu anderen Anlageformen mit vergleichbaren Risikoprofil attraktiv und das niedrige Zinsniveau sorgt für günstige Finanzierungsmöglichkeiten“, nennt er die wesentlichen Treiber der Nachfrage. „Wir waren daher sowohl im Privatisierungsgeschäft wie auch mit dem Angebot für institutionelle Investoren sehr erfolgreich und konnten unser Geschäft erneut ausbauen.“

Für den im Dezember 2014 neu aufgelegten Fonds „Wohnen Deutschland IV“ wurde bereits Ende Dezember mit dem Ankauf in Bonn-Beuel die erste Akquisition vorgenommen. Der Fonds ist bereits der fünfte offene Immobilien-Spezial-AIF, den INDUSTRIA Wohnen für institutionelle Investoren aufgelegt hat. Insgesamt lag das Eigenkapitalvolumen der von INDUSTRIA verwalteten Fonds für institutionelle Investoren zum 31. Dezember 2014 bei rund 550 Millionen Euro. Das realisierte Investitionsvolumen beläuft sich auf mehr als 800 Millionen Euro.

Im Privatisierungsgeschäft hat INDUSTRIA im Geschäftsjahr 2014 634 Wohnungen mit einem Gesamtvolumen von 66 Millionen Euro veräußert (2013: 558 Wohnungen, 55 Millionen Euro), wobei wie im Vorjahr ein Großteil der Verkäufe an Kapitalanleger entfiel.

Im laufenden Jahr wird INDUSTRIA Wohnen bei Akquisitionen den Fokus verstärkt auf Neubauten legen. „Die Rendite von Investitionen in Bestandsobjekte haben sich mittlerweile an vielen Standorten denen von Neubauten angenähert“, erläutert Niewöhner-Pape. „Wir werden daher verstärkt die Zusammenarbeit mit Projektentwicklern suchen, denen wir als Käufer und über Forward Deals auch als Partner für die Finanzierung zur Verfügung stehen.“ Dabei hat er sowohl Unternehmen im Blick, von denen INDUSTRIA Wohnen bereits in der Vergangenheit Objekte erworben hat, als auch neue Partner.


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