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07.01.2015 Berlin Hyp und Berliner Sparkasse sind jetzt „Schwestern“

Zum 1. Januar 2015 änderte sich der Status der Berlin Hyp von einer hundertprozentigen Tochter in eine eigenständige Schwester der Berliner Sparkasse. Nachdem die erforderlichen Beschlüsse durch die zuständigen Gremien gefasst waren und die mittlerweile für die Gruppe zuständige europäische Bankenaufsicht ebenfalls zugestimmt hat, konnte die Berlin Hyp zum Jahreswechsel auch formal im Wege eines Aktienverkaufs an die gemeinsame Mutter, eine Holdinggesellschaft, übertragen werden.

Somit können Berliner Sparkasse und Berlin Hyp künftig geschäftlich unabhängig voneinander im Markt auftreten. Bereits Ende 2013 war das zuvor gemeinsam betriebene Geschäftsfeld Gewerbliche Immobilienfinanzierung aufgelöst worden. Die Berliner Sparkasse hat sich erfolgreich auf die regionale gewerbliche Immobilienfinanzierung konzentriert. Die Berlin Hyp ist auf großvolumige Immobilienfinanzierungen für professionelle Investoren und Wohnungsunternehmen in ganz Deutschland spezialisiert und stellt als Verbundunternehmen den deutschen Sparkassen ein umfassendes Spektrum an Produkten und Dienstleistungen zur Verfügung.

„Damit sind wir beim Umbau der Berliner Sparkasse wieder einen wichtigen Schritt voran gekommen“, sagt Dr. Johannes Evers, Vorstandsvorsitzender der Berliner Sparkasse. „Die Umhängung der Berlin Hyp ist gleichbedeutend mit konsequenter Ausrichtung der Berliner Sparkasse als Hauptstadtsparkasse, die sich jetzt noch mehr auf ihr Kerngeschäft konzentrieren kann. Zudem werden dadurch Strukturen und Prozesse deutlich einfacher, was gleichzeitig zu Kosteneinsparungen führt.“

Der Vorstand der Berlin Hyp begrüßt die Umhängung vor allem wegen der klaren strategischen Abgrenzung in der Gruppe mit der Positionierung als Verbundunternehmen und den noch schnelleren Entscheidungswegen. „Diese werden unseren Kunden direkt zu Gute kommen“, so der Vorsitzende des Vorstands der Berlin Hyp Jan Bettink. „Wir sind stolz darauf, neben dem laufenden Geschäft die umfangreichen mit der Neupositionierung verbundenen Maßnahmen erfolgreich realisiert zu haben.“

Im Zusammenhang mit der Umhängung der Berlin Hyp wurde auch der Holding-Vorstand erweitert. Neu bestellt wurden mit Volker Alt (Berliner Sparkasse) und Roman Berninger (Berlin Hyp) die für das Risikocontrolling zuständigen Vorstände beider Häuser. Weiterhin gehören Johannes Evers (Vorsitzender) und Jan Bettink dem Gremium an.


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