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19.12.2014 Buwog schließt Refinanzierung der Wandelschuldverschreibung 2019 ab

Nach Unterzeichnung von Hypothekenkreditverträgen mit zwei führenden österreichischen Banken im Volumen von insgesamt EUR 330,0 Mio. wird die BUWOG AG die von ihr begebene Wandelschuldverschreibung 2019 in Ausübung der hard-call-Option gemäß den Anleihebedingungen zu 101% der Nominale in Höhe von EUR 260 Mio. mit Wirkung zum 19. Jänner 2015 zurückzahlen.

Die Hypothekendarlehen weisen einen durchschnittlichen gewichteten Nominalzinssatz von rund 1,8% auf. Gegenüber der Finanzierung durch die bestehende Wandelschuldverschreibung ergibt sich ein Zinsvorteil in Höhe von ca. 1,7%-Punkten nach erfolgter durchschnittlicher gewichteter Zinssicherung der Hypothekenkredite zu 72,7%. Im Rahmen der Eintragung der zugrundeliegenden Hypotheken und der Bearbeitung fallen im aktuellen Geschäftsjahr einmalig Kosten in Höhe von EUR 4,9 Mio. an.

„Das aktuelle Zinsumfeld ermöglicht uns eine günstige Refinanzierung der Wandelanleihe durch Hypothekendarlehen. Damit erzielen wir eine deutliche Verbesserung unseres Recurring FFO. Die Finanzierungsstruktur der BUWOG AG bleibt äußerst konservativ und für unsere Aktionäre stellt diese Form der Ablöse der Wandelschuldverschreibung die beste Lösung dar, da es zu keinen Verwässerungseffekten kommt“, sagt CFO Dr. Ronald Roos.

Die durchschnittliche gewichtete Laufzeit der neuen Hypothekenkredite beträgt 25,5 Jahre. Dadurch und nach kurzfristig abzuschließenden weiteren Zinssicherungsgeschäften wird sich die durchschnittliche Laufzeit der Finanzverbindlichkeiten der BUWOG Group auf rund 17 Jahre erhöhen mit einem durchschnittlichen Zinssatz für sämtliche Finanzverbindlichkeiten der BUWOG Group von rund 2,4%. Die Finanzierungsstruktur der BUWOG Group ist dann über Festzinsvereinbarungen bzw. mit Zinsswaps zu rund 86% gegen Zinsänderungsrisiken abgesichert.

Die BUWOG AG erwartet nach Ablösung der Wandelschuldverschreibung 2019 eine cash-wirksame Entlastung ihres Finanzergebnisses in Höhe von mehr als EUR 3,0 Mio. pro Jahr, die sich entsprechend auch im Recurring FFO der Gesellschaft auswirken wird. Die BUWOG AG vollzieht damit einen weiteren Schritt in Richtung der Optimierung des bereits in der strategischen Ausrichtung der Gesellschaft angelegten Recurring-FFO-Profils.


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