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18.12.2014 Immobilien: Luxus ist tot, es lebe der Luxus

Im Luxussegment bringt die Lage allein das Betongold noch nicht zum Glänzen. Laut des Münchner Immobilienvermittlers eigenwert GmbH kommt es zusätzlich auf das Potenzial und die emotionale Rendite des Objektes an. „Die neuen Eigentümer investieren hohe Beträge, um ihre ganz persönlichen Vorstellungen im Objekt realisieren zu können“, sagt Michael Ostermaier, Immobilienberater bei eigenwert. Der Immobilienvermittler, der in nahezu allen Immobiliensegmenten und Preisklassen Einheiten veräußert, beobachtet eine anhaltend gute Nachfrage nach Luxusimmobilien.

Mit Blick auf Infrastruktur, Freizeitmöglichkeiten und den Prestigefaktor sind zentrale Stadtlagen oder populäre Stadtrandviertel die bevorzugten Ziele der Käufer. „Entscheidend ist ebenso, den anspruchsvollen Käufern bei der Raum- und Grundrissgestaltung ein hohes Maß an Flexibilität anbieten zu können“, erklärt Ostermaier. Eine etwaig vorhandene Ausstattung spielt jedoch eine eher untergeordnete Rolle. Denn: Im Vergleich zu den hohen Erwerbskosten des Objektes ist der finanzielle Aufwand für dessen Neuausstattung und Ausbau oft nicht mehr ausschlaggebend.

Ostermaiers Beobachtungen spiegeln sich auch in aktuellen Verkaufszahlen. So veräußert die eigenwert GmbH derzeit für den Münchner Bauunternehmer Gebrüder Rossius 62 Wohneinheiten im Wohnbauprojekt „sisi91“ in der Elisabethstraße 91. Im Objekt sind aktuell nicht nur rund 60 Prozent der Ein- bis Dreizimmerwohnungen mit einer Größe von circa 32 bis 100 Quadratmetern verkauft. Auch die vier 100 bis 200 Quadratmeter großen Wohneinheiten der Penthouse-Etage sind bereits vollständig veräußert. Ostermaier: „Ein Grund für den schnellen Abverkauf war zum einen die besondere Lage des Objektes in München-Schwabing. Zum anderen ist es uns zusammen mit dem Bauträger und dem beteiligten Architekten weitestgehend gelungen, auf die Wünsche der Interessenten eingehen zu können.“

Das Wohnbauprojekt „sisi91“ befindet sich bereits im Bau. Die Wohnungen können voraussichtlich im 4. Quartal 2015 bezogen werden.


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