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12.12.2014 Leighton verkauft John Holland an CCCC für ca. 770 Mio. Euro

Die HOCHTIEF-Beteiligungsgesellschaft Leighton Holdings hat heute eine verbindliche Vereinbarung zum Verkauf ihrer Tochter John Holland an CCCC International Holding Limited (CCCI) abgeschlossen. CCCI erwirbt John Holland für einen Unternehmenswert von rund 770 Mio. Euro, vorbehaltlich gewisser Anpassungen.

CCCI ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der China Communications Construction Company (CCCC), bezogen auf den Umsatz der viertgrößte Baukonzern der Welt1. Das Unternehmen hat eine Marktkapitalisierung von ca. 15,7 Mrd. Euro und ist an den Börsen in Hongkong und Shanghai gelistet.

Marcelino Fernández Verdes, Vorstandsvorsitzender von HOCHTIEF sowie Executive Chairman und CEO von Leighton Holdings: „Im Juni 2014 haben wir angekündigt, strategische Optionen für die Leighton-Geschäftsbereiche Services, Property und John Holland zu prüfen, darunter die mögliche Veräußerung oder das Hinzuziehen neuer Partner für diese Bereiche. Die Veräußerung von John Holland reduziert weiter den Verschuldungsgrad und stärkt unsere Bilanz, um dauerhaft konkurrenzfähig sein zu können.“ Die Erlöse werden auch für die Finanzierung zukünftigen Wachstums genutzt, insbesondere bei Public-Private-Partnerships.

Die voraussichtlichen Auswirkungen auf Leighton Holdings:

• eine Reduzierung des Verschuldungsgrades um rund zehn Prozentpunkte;
• eine Reduzierung des jährlichen Umsatzes um rund 2,5 Mrd. Euro und des Auftragsbestands um 3,6 Mrd. Euro;
• rund 4100 Mitarbeiter wechseln mit John Holland in den CCCC-Konzern.

Der Verkauf erfolgt vorbehaltlich der üblichen Genehmigungen, unter anderem durch das Foreign Investment Review Board.

1 The Top 250 Global Contractors, Engineering News Record, Sept. 2014.



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