10.12.2014 Büro- und Ladenmieten in Dortmund stabil, Grundstückspreise steigen
In Dortmund und in den umliegenden Kommunen sind die Mieten für Büro- und Ladenflächen in den letzten 12 Monaten weitestgehend stabil geblieben. Geringe Preisabschläge waren nur in einigen wenigen Nebenkernlagen zu verzeichnen. Auf dem Markt für Gewerbegrundstücke jedoch ging es bisweilen lebhaft zu, Preisanstiege von sieben bis neun Prozent sind dafür ein Indikator. Dies geht aus dem Preisspiegel NRW-Gewerbeimmobilien 2014 des Immobilienverbands Deutschland, IVD West, hervor.
Die Netto-Kaltmieten für Büroflächen im mittleren Nutzungswert liegen aktuell in Dortmund bei 7,50 Euro. Bei qualitativ höherwertigen und noch besser gelegenen Flächen können die Mieten 9,50 Euro erreichen. Beide Werte sind gegenüber den Zahlen von 2013 unverändert. "Mit Blick auf die immer noch üppigen Angebotsüberschüsse im Vergleich zu westlichen Konkurrenten wie bspw. Essen haben wir hier auch noch keine signifikanten Steigerungen erwartet“, erläutert IVD-Immobilienexperte Prof. Dr. Raphael Spieker. An den östlichen Ausläufern des Ruhrgebiets erreichen alleine noch Hamm und Hagen ein vergleichbares Niveau – wobei gerade für Hagen in den letzten zwölf Monaten signifikante Preisanstiege von bis zu 20 Prozent festzustellen sind.
Im Bereich der Ladenmieten liegt Dortmund im Ruhrgebietsvergleich unangefochten an der Spitze. In Toplagen werden für kleinere Flächen (bis zu 60 qm) 220,- Euro Miete pro Quadratmeter gezahlt. Das ist beinahe auf einem Level wie die Landeshauptstadt Düsseldorf, wo die Preise teilweise die 250-Euro-Grenze durchbrechen. Im Vergleich dazu erscheinen die in Essens besten Lagen verlangten Mieten von um die 130,- Euro pro Monat geradezu moderat. In einigen Randlagen von Dortmund sind hingegen Preisabschläge von bis zu 8 % zu verzeichnen. In ähnlichen Dimensionen geben die Preise beispielsweise in Iserlohn nach. In Unna und Soest hingegen ist bei den Ladenmieten so gut wie keine Bewegung feststellbar.
Spannung herrscht indes auf dem Markt für Gewerbegrundstücke. Hier müssen in Dortmunds bevorzugten Gebieten inzwischen 130,- Euro pro Quadratmeter gezahlt werden. Dies entspricht einem Preisanstieg von 8 Prozent gegenüber den Zahlen aus dem Jahr 2013. Eine solche Verteuerung ist in Dortmund momentan in allen Gewerbegebieten zu beobachten. Dazu Prof. Dr. Spieker vom Dortmunder Unternehmen Spieker Immobilien: "Hier spiegelt sich einerseits die positive Stimmung der Dortmunder Unternehmen wider, die sie auch in der IHK-Konjunkturumfrage Anfang des Jahres (2014) geäußert haben. Über die Hälfte berichtete von gestiegenen Umsätzen, ein Drittel von steigenden Auftragszahlen, insbesondere im Industriebereich. Andererseits ist nach Berichten des Gutachterausschusses die Anzahl der Kauffälle gerade im Gewerbebereich zurückgegangen, so dass letztlich höhere Quadratmeter-Preise erzielt wurden."
In den anderen Kommunen des östlichen Ruhrgebiets zeigt sich der Gewerbegrundstücksmarkt in den letzten zwölf Monaten weitestgehend unverändert.
Die Netto-Kaltmieten für Büroflächen im mittleren Nutzungswert liegen aktuell in Dortmund bei 7,50 Euro. Bei qualitativ höherwertigen und noch besser gelegenen Flächen können die Mieten 9,50 Euro erreichen. Beide Werte sind gegenüber den Zahlen von 2013 unverändert. "Mit Blick auf die immer noch üppigen Angebotsüberschüsse im Vergleich zu westlichen Konkurrenten wie bspw. Essen haben wir hier auch noch keine signifikanten Steigerungen erwartet“, erläutert IVD-Immobilienexperte Prof. Dr. Raphael Spieker. An den östlichen Ausläufern des Ruhrgebiets erreichen alleine noch Hamm und Hagen ein vergleichbares Niveau – wobei gerade für Hagen in den letzten zwölf Monaten signifikante Preisanstiege von bis zu 20 Prozent festzustellen sind.
Im Bereich der Ladenmieten liegt Dortmund im Ruhrgebietsvergleich unangefochten an der Spitze. In Toplagen werden für kleinere Flächen (bis zu 60 qm) 220,- Euro Miete pro Quadratmeter gezahlt. Das ist beinahe auf einem Level wie die Landeshauptstadt Düsseldorf, wo die Preise teilweise die 250-Euro-Grenze durchbrechen. Im Vergleich dazu erscheinen die in Essens besten Lagen verlangten Mieten von um die 130,- Euro pro Monat geradezu moderat. In einigen Randlagen von Dortmund sind hingegen Preisabschläge von bis zu 8 % zu verzeichnen. In ähnlichen Dimensionen geben die Preise beispielsweise in Iserlohn nach. In Unna und Soest hingegen ist bei den Ladenmieten so gut wie keine Bewegung feststellbar.
Spannung herrscht indes auf dem Markt für Gewerbegrundstücke. Hier müssen in Dortmunds bevorzugten Gebieten inzwischen 130,- Euro pro Quadratmeter gezahlt werden. Dies entspricht einem Preisanstieg von 8 Prozent gegenüber den Zahlen aus dem Jahr 2013. Eine solche Verteuerung ist in Dortmund momentan in allen Gewerbegebieten zu beobachten. Dazu Prof. Dr. Spieker vom Dortmunder Unternehmen Spieker Immobilien: "Hier spiegelt sich einerseits die positive Stimmung der Dortmunder Unternehmen wider, die sie auch in der IHK-Konjunkturumfrage Anfang des Jahres (2014) geäußert haben. Über die Hälfte berichtete von gestiegenen Umsätzen, ein Drittel von steigenden Auftragszahlen, insbesondere im Industriebereich. Andererseits ist nach Berichten des Gutachterausschusses die Anzahl der Kauffälle gerade im Gewerbebereich zurückgegangen, so dass letztlich höhere Quadratmeter-Preise erzielt wurden."
In den anderen Kommunen des östlichen Ruhrgebiets zeigt sich der Gewerbegrundstücksmarkt in den letzten zwölf Monaten weitestgehend unverändert.
