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02.12.2014 WOLFF & MÜLLER in den Top 3 beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis

WOLFF & MÜLLER zählt über alle Branchen hinweg zu den drei nachhaltigsten Unternehmen mittlerer Größe in Deutschland – und damit zu den Preisträgern des „Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2014“. Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka überreichte die Top-3-Auszeichnung am vergangenen Freitagabend in Düsseldorf. In der Begründung der unabhängigen Expertenjury heißt es: „Der Bausektor ist für die Nachhaltigkeit und den wirtschaftlichen Erfolg des Standorts Deutschland von hoher Bedeutung. Mit Nachhaltigkeit als Geschäftsmodell durchbricht WOLFF & MÜLLER Abwärtsspiralen bei Preisen, sozialen und ökologischen Standards im Bausektor. Konsequent hat sich das Unternehmen auf nachhaltiges Bauen spezialisiert und setzt mit einschlägigen Zertifizierungen bei Kunden wie Mitbewerbern bundesweit ein klares Zeichen.“ Bei der feierlichen Gala zur Verleihung der Preise nahmen rund 1.200 Gäste teil, darunter viele Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

„Wir freuen uns, dass unser Engagement für gutes und nachhaltiges Bauen mit dieser branchenübergreifenden, nationalen Auszeichnung gewürdigt wird“, sagt Dr. Matthias Jacob, Technischer Geschäftsführer Bau bei WOLFF & MÜLLER, bei der Preisverleihung in Düsseldorf. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ehrt Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. In diesem Jahr hatten sich 550 Unternehmen und 65 Kommunen um den Preis beworben. Aus der Forschung gab es 80 Einreichungen. Um verschiedene Unternehmensgrößen stärker zu berücksichtigen, wurde der Preis 2014 erstmals in drei Größenkategorien vergeben.

Bauherren begleiten und beraten

WOLFF & MÜLLER sieht sich als Lotse für nachhaltiges Bauen: Das Unternehmen begleitet Bauherren und Investoren von der ersten Projektidee bis zum fertigen Bauwerk und hilft ihnen, die ökologisch und ökonomisch beste Lösung zu finden. Zudem bietet WOLFF & MÜLLER die Zertifizierung von Immobilien nach den Nachhaltigkeitsstandards führender Organisationen wie DGNB, LEED und BREEAM an. „Immer mehr Bauherren erkennen, dass sich nachhaltiges Bauen auch wirtschaftlich lohnt, bei Immobilien ebenso wie bei Infrastrukturprojekten. Bauwerke, die auf diese Weise entstehen, haben eine höhere Qualität, sind funktionaler und energieeffizienter. Die Betriebskosten sind während des gesamten Lebenszyklus deutlich niedriger. Davon profitieren langfristig alle Beteiligten: Investor, Eigentümer und Nutzer“, erklärt Dr. Jacob.

Nachhaltigkeit in den internen Prozessen

Um die Prinzipien der Nachhaltigkeit im Unternehmen zu verankern, hatte WOLFF & MÜLLER schon vor Jahren die Offensive „Green Thinking“ gestartet. Die gesamte Unternehmensgruppe arbeitet CO2-neutral – in allen Betrieben, Arbeitsstätten und auf allen Baustellen einschließlich des Fuhr- und Maschinenparks. Jedes in Deutschland produzierte Gramm CO2 wird ausgeglichen – durch Energieeinsparungen an anderer Stelle und bei unvermeidlichen Emissionen durch den Erwerb TÜV-geprüfter CO2-Zertifikate. Seit 2009 nutzt WOLFF & MÜLLER ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien und stellt konsequent auf Maschinen und Fahrzeuge mit geringem Kraftstoffverbrauch um, zum Beispiel Mobilbagger mit Leerlauf-Abschaltung. Ein Umweltmanagement-System nach DIN ISO 14001 wurde ebenso eingeführt wie ein Energiemanagement-System nach DIN EN ISO 5001.

Präventionsprogramm gegen Schwarzarbeit

Weil gute und nachhaltige Gebäude nur unter fairen Bedingungen entstehen können, kämpft WOLFF & MÜLLER außerdem entschieden gegen Schwarzarbeit: Das Unternehmen arbeitet eng mit der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls zusammen, zum Beispiel bei der Schulung von Mitarbeitern. Jede Auftragsvergabe an Nachunternehmen und die Ausführung der Leistungen werden ausführlich auf Einhaltung rechtlicher und sozialer Standards geprüft. Dabei hilft ein computergestütztes Kontrollsystem. WOLFF & MÜLLER legt Wert auf langfristige Baupartnerschaften und arbeitet im Bereich Rohbau nur noch mit einem kleinen Kreis ausgewählter Unternehmen zusammen, die zuvor intensiv vor Ort überprüft wurden. Auch das gehört zur Strategie des Bauunternehmens, dem Preiskampf in der Baubranche Qualität entgegenzusetzen.



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