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20.11.2014 IFM Immobilien: Ergebnis noch negativ aber mit positivem Ausblick

Der Konzern der IFM Immobilien AG hat die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2014 mit einem negativen Ergebnis beendet, geht aber weiterhin davon aus, das Gesamtjahr mit einem positiven Ergebnis abschließen zu können. Zum einen haben die planmäßigen Objektverkäufe zu weniger Mieterträgen und reduzierten Marktbewertungserträgen bei den als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien geführt. Zum anderen haben nachträgliche Kosten für den Brandschutz der von IFM veräußerten Liegenschaft "Zeilgalerie" in Frankfurt am Main das Ergebnis negativ beeinflusst. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Ergebnis vor Steuern) ging auf -5,1 Mio. Euro (Vorjahr: 2,4 Mio. Euro) zurück. Das Konzernergebnis lag bei -3,9 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro). Der Konzernumsatz der ersten neun Monate 2014 lag mit 8,1 Mio. Euro um 34 % niedriger als ein Jahr zuvor (Vorjahr: 12,2 Mio. Euro). Der Quartalsbericht mit dem vollständigen Konzernabschluss der IFM Immobilien AG für die ersten neun Monate 2014 ist heute im Internet veröffentlicht worden (www.ifm.ag).

Volker de Boer, Vorstand der IFM Immobilien AG: "Während der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2014 hat sich das operative Geschäft der IFM Immobilien AG stabil weiterentwickelt, auch wenn das Neun-Monats-Ergebnis mit -3,9 Mio. Euro negativ ausgefallen ist. Dies ist nach wie vor auf nachträgliche Kosten für Brandschutzmaßnahmen bei der veräußerten Liegenschaft "Zeilgalerie" zurückzuführen. Die umfangreichen, vertraglich vereinbarten Maßnahmen sind im Gange und können voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen werden. Die Optimierung unseres Portfolios läuft unterdessen weiter. Wir stehen in weiteren Verhandlungen über mögliche Objektverkäufe. Wir sind daher zuversichtlich, weitere Transaktionen in den nächsten Monaten realisieren zu können. Des Weiteren haben wir die Vermietung der noch verfügbaren Flächen in unseren Immobilien weiter vorangetrieben. In unserem Objekt GutenbergPark in Mainz konnten wir weitere Vermietungserfolge erzielen, so dass der Vermietungsstand auf rund 79 % angestiegen ist. Im Frankfurter Objekt MAXXON sind nur noch 5 % der Flächen verfügbar. Im Bereich der Projektentwicklung konzentrieren sich unsere Aktivitäten aktuell auf das Großprojekt "Kureck" in Wiesbaden. In enger Abstimmung mit den Behörden der Stadt wollen wir die Voraussetzungen für einen baldigen Baustart schaffen. Parallel dazu befinden wir uns in Verhandlungen mit potenziellen Nutzern der Gewerbeflächen und Käufern für die Wohneinheiten. Die Vermögens- und Finanzlage des Konzerns präsentiert sich weiterhin sehr solide, und wir gehen davon aus, dass wir mit den Ergebnissen unserer Arbeit in den ersten drei Quartalen dieses Jahres eine gute Ausgangsbasis für das Gesamtjahr und für die Entwicklung des letzten Quartals und das kommende Jahr 2015 geschaffen haben. Wir bekräftigen daher unsere Einschätzung, dass sich die erfolgreiche Entwicklung von IFM bis Jahresende auch wieder stärker in der Ergebnisentwicklung niederschlagen wird."


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