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19.11.2014 Umweltministerium Baden-Württemberg und Wüstenrot kooperieren

Das baden-württembergische Umweltministerium und die Wüstenrot Bausparkasse AG, ein Tochterunternehmen der Stuttgarter Wüstenrot & Württembergische-Gruppe, haben eine enge Zusammenarbeit zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung beschlossen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten Umweltminister Franz Untersteller und der Vorstandsvorsitzende der Wüstenrot Bausparkasse, Bernd Hertweck, am 14.11. in Stuttgart. Die Vereinbarung gilt zunächst für zwei Jahre und kann dann verlängert werden.

„Die Steigerung der Energieeffizienz in alten und älteren Gebäuden ist bedeutend für Klimaschutz, Energiewende und Ressourcenschonung“, erklärten die beiden Partner bei der Unterzeichnung. „Für Bewohner bedeutet ein energetisch saniertes Gebäude langfristige Einsparungen und ein deutliches Plus an Wohnkomfort und Wohlfühlatmosphäre.“

Mit dem Kooperationsvertrag wollen beide Partner die Basis schaffen, Gebäudeeigentümer künftig noch gezielter über die Möglichkeiten und Chancen einer energetischen Sanierung ihrer Immobilie informieren zu können.

Dafür gibt das Umweltministerium, die in seinem Programm „Zukunft Altbau“ vorhandene Kompetenz und Expertise weiter. Die Wüstenrot Bausparkasse nutzt im Gegenzug die Informationsmaterialien von „Zukunft Altbau“ und stellt sie ihren Kunden vor. Darüber hinaus wird die Wüstenrot Bausparkasse das Wissen von „Zukunft Altbau“ sowie das Netzwerk der Initiative an fachkompetenten Beratern nutzen, um ihre Mitarbeiter auf dem Gebiet der energetischen Gebäudesanierung weiterzubilden.

„Das Thema energetische Gebäudesanierung ist leider noch nicht in der Fläche angekommen“, erklärte Umweltminister Franz Untersteller bei der heutigen Unterzeichnung. „Deshalb sind Kooperationen wie die mit Wüstenrot so wichtig. Gemeinsam fällt es uns leichter, für energetische Sanierung zu werben, die Vorurteile dagegen abzubauen und die damit verbundenen Vorteile zu unterstreichen.“

Wüstenrot-Vorstandschef Bernd Hertweck ist von der Zusammenarbeit mit dem Umweltministerium überzeugt: „Gemeinsam kann es gelingen, das Thema energetische Gebäudesanierung erfolgreich an die privaten Immobilieneigentümer zu bringen. Zusammen mit unseren Kunden können wir so einen konkreten zusätzlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Nach meiner Überzeugung wird diese nur dann an Fahrt aufnehmen, wenn nicht nur wenige große, sondern auch viele kleine energetische Sanierungsmaßnahmen von den Eigentümern ergriffen werden.“


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