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13.11.2014 Altersgerechter Wohnraum ist Mangelware

Der Berliner Immobilienunternehmer Andreas Schrobback hat seine Branche aufgefordert, mehr altersgerechten Wohnraum zu schaffen. Aktuell werden jährlich 20.000 altersgerechte Wohnungen gebaut. Das ist deutlich zu wenig, um den tatsächlichen Bedarf zu decken. Die Andreas Schrobback Immobiliengruppe Deutschland ist eines der wenigen Unternehmen, die den Mangel an altersgerechtem Wohnraum bereits seit Jahren bekämpfen.

„Der demografische Wandel ist kein Phänomen, das gerade erst auftaucht. Schon vor Jahren war die alternde Gesellschaft absehbar. Die Bevölkerung wird immer älter, aber leider auch zu großen Teilen im Alter immer ärmer. Bezahlbarer, seniorenfreundlicher Wohnraum muss dringend geschaffen werden. Daher liegt der Fokus unserer Arbeit auf der Kernsanierung von denkmalgeschützten Altbauten in Innenstadtlagen. Bei der Sanierung der Wohnanlagen und Stadthäuser legen wir daher großen Wert auf eine barrierefreie bzw. barrierearme Neugestaltung der Raumkonzepte, sodass auch Senioren oder gehbehinderte Personen in den Häusern ein neues Zuhause finden können“, so Schrobback. Bodengleiche Duschen, behindertengerechte Aufzüge oder schwellenlose Wohnungseingänge sind daher ein Bestandteil der hochwertigen Ausstattung der Wohnimmobilien der Andreas Schrobback Immobiliengruppe.

Wie eine Prognos-Studie zeigt, werden aktuell nur 3,7 Prozent der Neubauwohnungen barrierefrei oder -reduziert gebaut. Dies ist eindeutig zu wenig. Ebenso werden zu wenige Wohnungen altersgerecht umgebaut. Momentan gibt es ca. 700.000 altersgerechte Wohnungen, benötigt werden allerdings rund 2,7 Millionen! Das Handelsblatt rechnete jüngst vor: Derzeit werden in Deutschland pro Jahr 20.000 Wohnungen altersgerecht umgebaut. Um den Bedarf von weiteren zwei Millionen altersgerechten Wohnungen decken zu können, würde es beim aktuellen Tempo 100 Jahre dauern. Hier gibt es also dringenden Handlungsbedarf.
Hintergrund der Studie ist der fortschreitende demografische Wandel. Die deutsche Bevölkerung wird, wie bereits erwähnt, immer älter. Gleichzeitig werden weniger Kinder geboren. Politik, Gesellschaft und Wirtschaft sehen sich mit dieser Herausforderung immer stärker konfrontiert. Es gilt Lösungen zu finden, um die Veränderungen in der Bevölkerung bestmöglich zu meistern.

Andreas Schrobback wird sich dem Problem weiterhin annehmen, um die Nachfrage nach altersgerechtem Wohnraum zu befriedigen. „Auch ältere Leute sollen sich möglichst lange barrierefrei in ihren Wohnungen bewegen können und nicht auf Hilfe von Dritten angewiesen sein“, erklärt Schrobback.


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