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01.11.2014 KAS BANK erzielt erneut Wachstum im institutionellen Geschäftsbereich

Die KAS BANK hat die erfolgreiche Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2014 fortgesetzt und sowohl den Umsatz als auch den Gewinn erneut gesteigert. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf 98 Mio. Euro. Darin enthalten ist ein positiver Sondereffekt. Der Betriebsgewinn lag zum Ende des 3. Quartals bei 23,9 Mio. Euro. Das operative Ergebnis ist um 50 Prozent auf 10,0 Mio. Euro gestiegen. Die Assets under Administration (AuA) erhöhten sich um 7 Prozent auf 385 Mrd. Euro. Die Solvabilitätsquote ist mit 22 Prozent weiterhin stabil.

Das dritte Quartal wurde durch ein anhaltendes Wachstum in den institutionellen Zielmärkten bestimmt. Insbesondere im Segment der Pensionsfonds konnte ein gesundes Wachstum erzielt werden. Diese Kundengruppe realisiert mehr und mehr, dass für Kostentransparenz und eine termingerechte Umsetzung regulatorischer Anforderungen (z. B. im Zusammenhang mit der Novelle des niederländischen Regelwerkes FTK, Look Through/Transparenz-Regelungen, Collateral Management und dem Reporting von Derivate-Transaktionen unter EMIR) die Zusammenarbeit mit einem lokalen Partner erforderlich ist.

Die KAS BANK ist nah am Markt, fokussiert sich auf die Bedürfnisse und Anforderungen des Altersvorsorgesegments und kann schnell und effizient Änderungen bei bestehenden Services vornehmen bzw. neue Services etablieren. Sowohl bei Direktanlagen als auch bei Fonds bietet die Bank ihren institutionellen Kunden Transparenz durch ein unabhängiges Reporting hinsichtlich der Kostenstrukturen, Compliance und den Einblick in das zugrundeliegende Geschäft. Durch diesen Ansatz, der unter anderem in der zunehmenden Bedeutung von Aufsicht und Regulatorik begründet ist, können Pensionsfonds den Anforderungen einer steten Überwachung ihrer Anlagen nachkommen.

Gegenüber den ersten neun Monaten 2013 konnten die Kosten um gut 10 Prozent gesenkt werden. Die Kostenreduzierung stabilisierte sich im dritten Quartal 2014 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014.

Auch im vergangenen Quartal zeigten die Finanzmärkte eine turbulente Entwicklung. Die Zinsniveaus in den Niederlanden und in Deutschland haben einen historischen Niedrigstand erreicht, die zwar die Finanzierung dieser Länder erleichtern mögen, gleichzeitig aber die Investoren dazu zwingen, andere Alternativen zu finden. Die Maßnahmen der EZB, wie z. B. liquide Investoren wie Pensionsfonds und Versicherungen mit negativen Zinsen zu belasten, zielen auf ein Ankurbeln der europäischen Wirtschaft, setzen aber eben diese Marktteilnehmer zunehmend unter Druck. In diesem komplexen Markt bewahrt die KAS BANK ihr konservatives Risikoprofil, wobei ein Liquiditätsüberschuss bei den Zentralbanken platziert wird.


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