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28.10.2014 Clara und Robert – Richtfest für Business Ikone im neuen Trendviertel

Die Fassade ist schon richtig hoch gewachsen, die Ausmaße von Clara und Robert sind beträchtlich geworden. Mit über 200 Gästen und dem Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel feierten die Projektentwickler „die developer“ um Stefan H. Mühling gestern ihr Richtfest. Genau ein Jahr, nachdem der große Ankermieter Wirtschaftsprüfer Warth & Klein Grant Thornton verkündet worden ist.

Zwei Neubauten bilden das einzigartige Ensemble inmitten attraktiver urbaner Plätze im „Boomquartier“ Derendorf-Nord neben der Unternehmerstadt, wo „die developer“ bereits mehrere Officebauten (Double U und Lighthouse erfolgreich umgesetzt haben). Zwischen Tannenstraße, Johannstraße und Ulmenstraße wurde jetzt die letzte Lücke geschlossen – und damit eine neue schöne Businesswelt modern entwickelt. Die beiden Bürogebäude sind bereits auf „Erfolg komponiert“: Clara und Robert von den SOP Architekten. „Robert“ hat einen Großmieter gefunden. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton nutzt den kompletten Gebäudeteil mit 7.400 Quadratmetern als neuen zentralen Firmensitz. 350 der bundesweit 700 Mitarbeiter werden hier einziehen.

Vom Kö-Bogen zu dem berühmten Pärchen

Nach den Libeskind-Bauten am nördlichen Kö-Ende haben sich Stefan H. Mühling und Andreas Buchmann, beide Geschäftsführer von „die developer“, ihr erstes Nachfolgeprojekt, ein neues wegweisendes Immobilienprojekt, vorgenommen. Das Grundstück befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Ulanenkaserne in Düsseldorf-Derendorf, zwischen denkmalgeschützten Gebäuden und altem Baumbestand. Viele Firmen der Kreativwirtschaft sowie Industrie-, Finanz- und Beratungsunternehmen haben sich im Umfeld angesiedelt – Silicon-Derendorf. Der Standort ist derzeit angesagt, nicht nur bei Kreativ-Unternehmen, sondern auch bei Mitarbeitern ist das „neue Derendorf“ sehr beliebt. Noch gibt es die Möglichkeit, sich an diesem sehr dynamisch entwickelnden Quartier anzusiedeln und Teil einer urbanen Community zu werden.

Düsseldorfs musikalische Fassade

Die Fassaden von Clara und Robert spielen mit dem Thema Musik, der Städtebau schafft Freiräume zur Entfaltung – zusammen mit dem Umfeld entsteht eine Symphonie. Die spielerisch angeordneten, unterschiedlich langen, schlitzartigen Fenster erschaffen eine sehr lebendige, aber auch sehr harmonische Architektur. Das Bild, welches in den Fassaden entsteht, erinnert an alte, aus Metall ausgestanzte Musikplatten. Die Fassade wird aus einem geschliffenen Natur-Aluminium-Blech realisiert. Durch die geschliffene Oberfläche bekommt das Material eine leicht matte Spiegelung, die dazu führt, dass das Material auf die unterschiedlichen Lichtverhältnisse immer anders reagiert. So erscheint die Fassade – abhängig von den unterschiedlichen Witterungsverhältnissen – hinsichtlich der Farbgebung immer verschieden und wirkt dadurch außerordentlich lebendig und sehr elegant. Die helle, metallische Oberfläche verstärkt noch mehr den spannungsvollen Dialog zwischen Alt und Neu, steht zu der dunkler erscheinenden Corten-Stahl-Box, die auf dem Altbau platziert ist, in bewusstem Kontrast, was zu Abwechslung und Spannung im dennoch harmonischen Ganzen führt. Der denkmalgeschützte Altbau wird in das Ensemble integriert und schafft eine einzigartige Verbindung zwischen Tradition und Moderne.

Historische Inspiration

Inspiriert durch die historischen Spuren von Clara und Robert Schumann in Düsseldorf, dem bekannten Künstlerpaar, erbrachte diese Historie die Namensfindung der Häuser. Haus Clara hat über 9.400 Quadratmeter vermietbare Fläche, Robert 7.400 Quadratmeter und unter den Gebäuden entsteht eine zweigeschossige Tiefgarage. Das sprichwörtliche Häuser-Paar zeichnet sich durch hohe Visibilität, Effizienz und Flexibilität aus und lässt eine vielfältige Nutzung zu. Es verfügt über eine besonders nachhaltige und innovative Gebäudetechnik.

Ein urbanes Architektur-Duett

Mit den Geschwister-Häusern Clara und Robert realisieren die SOP Architekten ein weiteres wegweisendes Immobilienprojekt, das den historischen und städtebaulichen Spuren in Düsseldorf unterliegt. „Die Nähe Schumanns zu Düsseldorf und die Assoziation unserer Architektur zu den alten Musikplatten, waren Ausgangspunkt und Anlass für die Namensgebung und die Materialfindung für die Fassade“, so Jurek M. Slapa (Architekt, Dipl.-Ing.), Geschäftsführer SOP Architekten. Vom Wohngebäude bis zum internationalen Großflughafen, vom Bürogebäude bis zum WM Stadion – als etablierte Architekten stehen sie für nachhaltige Kompetenz, ganzheitliche Erfahrung und individuelle Leidenschaft. Die einzigartige Architektur-Philosophie der SOP Architekten bereichert mit ihren detaillierten Projekten die Landeshauptstadt und spiegelt sich heute zahlreich wider: Die Arena Düsseldorf, der Düsseldorfer Flughafen sowie die Hafenspitze Düsseldorf oder GAP 15 am Beginn der Königsallee.

Warth & Klein Grant Thornton: Ankermieter für „Robert“

Warth & Klein Grant Thornton wird „Robert“ komplett als neue Deutschland-Zentrale anmieten und mit rund 350 Düsseldorfer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einziehen. Diese sind zurzeit noch an sechs Standorten in Düsseldorf tätig. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach Jahren stetigen Wachstums jetzt allen Düsseldorfer Mitarbeitern moderne Arbeitsplätze in einem repräsentativen Neubau mit ansprechender Architektur anbieten können“, sagt Prof. Dr. Klaus-Günter Klein, Vorstandsvorsitzender von Warth & Klein Grant Thornton: „Unser neuer Firmensitz zeichnet sich durch Charakter und eine positive Ausstrahlung aus. Das sind Werte, die sehr gut zu uns passen, und die wir gerne nach außen zeigen.“

„Durch ein schlüssiges Nutzungskonzept in diesem Gebäude werden wir die Kommunikation und Vernetzung unserer Expertenteams weiter verstärken können“, erwartet Klein: „Diese gute Vernetzung hat uns zu einem erfolgreichen, lösungsorientierten Berater von wachsenden Unternehmen gemacht.“

Dem Standort Düsseldorf ist Warth & Klein Grant Thornton seit langem eng verbunden. Hier wurde die Gesellschaft 1958 gegründet und hier hat sie nach wie vor ihren Sitz. Zudem wird aus Düsseldorf heraus der überwiegende Teil des Geschäfts generiert. Warth & Klein Grant Thornton engagiert sich für die Bürgerstiftung Düsseldorf, ist Mitglied von „Destination Düsseldorf“ und unterstützt auch die Universität Düsseldorf. „Die Anmietung verstehen wir auch als Bekenntnis zum Standort Düsseldorf“, sagt Prof. Klaus-Günter Klein: „Auch wenn wir unsere weiteren Standorte in Deutschland künftig noch ausbauen werden, bleibt Düsseldorf als Firmensitz ein wichtiger Standort für qualifizierte Mitarbeiter. Dass wir diesen jetzt auch ein hochattraktives räumliches Arbeitsumfeld anbieten, ist ein zusätzliches Plus.“


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