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14.10.2014 GSK Stockmann erweitert internationale Allianz von Wirtschaftskanzleien

Die international kooperierenden Wirtschaftskanzleien, Nabarro LLP (Großbritannien), GSK Stockmann + Kollegen (Deutschland), Nunziante Magrone (Italien) und Roca Junyent (Spanien) erweitern ihre Allianz um ein neues Mitglied. Mit Lefèvre Pelletier & associés konnte die Allianz eine der größten und renommiertesten Sozietäten Frankreichs hinzugewinnen. Damit verfügt die Allianz nunmehr über mehr als 980 Anwälte und 31 Büros in den wichtigsten Finanz- und Wirtschaftszentren Europas und deckt dadurch 10 Jurisdiktionen ab, darunter Algerien, Marokko, Dubai, Singapur, Hongkong und China.

GSK arbeitet entsprechend seiner internationalen Strategie bei grenzüberschreitenden Projekten bereits seit Längerem mit einem kleinen Kreis renommierter Anwaltskanzleien in einer exklusiven Allianz zusammen. Oberstes Ziel ist es dabei, Partner zu finden, die eine ähnliche Arbeitsweise, vergleichbare Praxisbereiche und ein profundes Wissen und Erfahrung über ihren Heimatmarkt teilen, um sicher zu stellen, dass international agierende Mandanten, insbesondere bei grenzüberschreitenden Transaktionen und Investitionen im Ausland, eine hochwertige juristische Beratung aus einer Hand mit einheitlichen Standards erhalten.

Zur Bündelung ihrer Expertise und kontinuierlichen Verbesserung ihres Beratungsangebots haben die Partnerkanzleien zudem grenzüberschreitende Praxisgruppen für die wichtigsten Rechtsgebiete wie Real Estate, Corporate/M&A, Banking/ Finance, Arbeitsrecht oder IP/IT eingerichtet. In den grenzüberschreitenden Praxisgruppen treffen Anwälte aller Partnerkanzleien regelmäßig zusammen, um ihr Know-how auszutauschen und zum Nutzen der Mandanten gemeinsam weiter auszubauen. Jährliche internationale Associates-Treffen, regelmäßige Secondments sowie die Teilnahme von Repräsentanten der Partnerkanzleien an den Sozietätsversammlungen der jeweils anderen Allianzmitglieder begründen den Erfolg der Kooperation.

Stefan Koser, Co-Managing Partner von GSK Stockmann + Kollegen, erklärte in diesem Zusammenhang:

„Nachdem sich August & Debouzy Anfang des Jahres aus der Allianz zurückgezogen hatte, freuen wir uns, nach kurzer Zeit einen neuen französischen Partner begrüßen zu dürfen. Mit Lefèvre Pelletier & associés haben wir die für uns richtige französischen Kanzlei gefunden, die die Kultur und die Mandantenorientierung der Allianzpartner teilt und mit ihrem Beratungsportfolio an Praxisbereichen die Allianz ergänzt und stärkt. Hiervon profitieren in erster Linie unsere Mandanten, die diesen Schritt sehr begrüßen. Erste gemeinsame Projekte konnten bereits in den vergangenen Monaten bearbeitet werden.“

Die Allianz wird mit der Aufnahme von Lefèvre Pelletier & associés um mehr als 130 Berufsträger erweitert. Ziel der seit 2002 bestehenden Allianz ist es, international agierenden Mandanten, insbesondere bei grenzüberschreitenden Transaktionen und Investitionen im Ausland, eine Alternative zu internationalen Großkanzleien zu bieten. In diesem Sinne stärkt Lefèvre Pelletier & associés die Allianz nicht nur in Europa, sondern auch deren Präsenz in Afrika und in Asien.

„Die Aufnahme von Lefèvre Pelletier wird der internationalen Präsenz der Allianz und dem internationalen Geschäft von GSK einen weiteren Schub geben“, meint Dr. Olaf Schmechel, neben Stefan Koser Managing Partner von GSK Stockmann + Kollegen. “Mit den Lefèvre Pelletier-Büros in Algier und Casablanca eröffnen wir unseren Mandanten neue Wachstumschancen in Nordafrika und durch die Standorte in Guangzhou und Hongkong stärken wir die Inbound- und Outbound-Beratung unserer Mandanten durch das bestehende chinesische Allianz-Büro in Shanghai. Diese starke Asien-Basis wird durch die Büros in Singapur und die kürzlich eröffnete Nabarro-Dépendance in Dubai (VAE) in idealer Weise ergänzt.“

Und Christophe Jacomin, Co-Managing Partner bei Lefèvre Pelletier unterstreicht:
“Der Allianzbeitritt ist für Lefèvre Pelletier ein logischer Schritt, seine internationale Position zu stärken – sowohl in Europa als auch in Asien. Alle Allianz-Partner verfügen über eine ähnliche Kultur und eine ähnliche Mandantenorientierung – pragmatisch, wettbewerbsorientiert und mit hohem Qualitätsanspruch. Diese Allianz unabhängiger renommierter Sozietäten stellt eine wirkliche Alternative zu integrierten internationalen Großkanzleien britischer oder US-amerikanischer Prägung dar.“


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