08.10.2014 Logistikoffensive Ruhr: Masterplan in Vorbereitung
„Wir benötigen unbedingt ein Klima, dass es uns möglich macht, der Flächennachfrage für logistische und industrielle Nutzungen im Ruhrgebiet nachzukommen“, sagte Prof. Dr. Hans Peter Noll, der Vorsitzende der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien GmbH, auf der Immobilienmesse EXPO REAL in München. Gemeinsam mit Rasmus C. Beck, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (WMR), sprach sich Noll für eine Offensive für die Ausweisung von Logistik- und Industriegebietsflächen in der Metropolregion Ruhr aus. Gemeinsam arbeiten sie derzeit an einem Masterplan Logistik für das gesamte Ruhrgebiet.
Metropoleruhr-Geschäftsführer Beck fordert eine regional koordinierte Strategie zur Flächenentwicklung und -vermarktung im Ruhrgebiet. Es seien rasche Entscheidungen notwendig zur Förderung der Entwicklung von Logistik- und Industriearealen, denn die verfügbaren Flächen seien bei der bestehenden Nachfrage in sieben Jahren erschöpft. „Wir kennen die verfügbaren Flächen exakt und auch die kurz-, mittel- und langfristigen Verfügbarkeiten. Eine konzertierte Aktion der großen Flächeneigentümer wie der RAG Montan Immobilien, der Kommunen sowie dem Regionalverband Ruhr ist dringend erforderlich, um dieses Vorhaben auf den Weg zu bringen“, sagte Beck auf der EXPO REAL.
Noll sieht die RAG Montan Immobilien als natürlichen Koalitionspartner der WMR, da das Unternehmen in der Metropolregion Ruhr allein über zehn Standorte mit insgesamt über 400 Hektar Gesamtfläche mit regionalem bzw. überregionalem Logistikpotenzial identifiziert habe. Diese könnten sofort in den geplanten Masterplan Logistik integriert werden. Noll verspricht sich von der gemeinsamen Initiative einen Schulterschluss der starken Partner, um verschiedene Planungshemmnisse auszuräumen, um kommunale Sichtweisen gegen regionale Sichtweisen auszutauschen und der Nutzung von Konversionsflächen Priorität zum Flächenverbrauch auf der grünen Wiese einzuräumen. Zur Umsetzung einer gemeinsam Flächenstrategie für das gesamte Ruhrgebiet, bestehe mit der logport ruhr GmbH, einer gemeinsamen Tochter der RAG Montan Immobilien und der Duisburger Hafen AG, schon eine unternehmerische Basis, die für die gezielte Entwicklung von hochwertigen Logistikflächen zur Verfügung steht.
Die WMR und die RAG Montan Immobilien sehen die Logistik als einen der Motoren für die weitere Entwicklung des Ruhrgebiets. Schon jetzt haben rund
5.700 Unternehmen aus der Logistikbranche mit 160.000 Mitarbeitern ihren
Standort in der Metropole Ruhr. Als einer der größten Ballungsräume Europas
könne die Metropole Ruhr sich noch stärker als regionale und überregionale Logistikzentrale etablieren. Dazu nötig sei aber auch ein offener Dialog aller Beteiligten unter dem Thema Re-Industrialisierung der Region. „Nach dem Abschied von Kohle und Stahl können nicht nur Büroimmobilien die Rettung sein, um die wirtschaftliche Zukunft der Region zu sichern und weiter zu entwickeln“, sagte WMR-Chef Beck.
Mit dem Aufruf wollen Noll und Beck den intensiven Dialog in der Region fördern und zur Zukunftssicherung der Metropolregion Ruhr beitragen. Ohne zusätzliche industrielle Arbeitsplätze wird es ihrer Ansicht nach schwer, den erfolgreichen Struktururwandel in der Region weiter voran zu treiben.
Metropoleruhr-Geschäftsführer Beck fordert eine regional koordinierte Strategie zur Flächenentwicklung und -vermarktung im Ruhrgebiet. Es seien rasche Entscheidungen notwendig zur Förderung der Entwicklung von Logistik- und Industriearealen, denn die verfügbaren Flächen seien bei der bestehenden Nachfrage in sieben Jahren erschöpft. „Wir kennen die verfügbaren Flächen exakt und auch die kurz-, mittel- und langfristigen Verfügbarkeiten. Eine konzertierte Aktion der großen Flächeneigentümer wie der RAG Montan Immobilien, der Kommunen sowie dem Regionalverband Ruhr ist dringend erforderlich, um dieses Vorhaben auf den Weg zu bringen“, sagte Beck auf der EXPO REAL.
Noll sieht die RAG Montan Immobilien als natürlichen Koalitionspartner der WMR, da das Unternehmen in der Metropolregion Ruhr allein über zehn Standorte mit insgesamt über 400 Hektar Gesamtfläche mit regionalem bzw. überregionalem Logistikpotenzial identifiziert habe. Diese könnten sofort in den geplanten Masterplan Logistik integriert werden. Noll verspricht sich von der gemeinsamen Initiative einen Schulterschluss der starken Partner, um verschiedene Planungshemmnisse auszuräumen, um kommunale Sichtweisen gegen regionale Sichtweisen auszutauschen und der Nutzung von Konversionsflächen Priorität zum Flächenverbrauch auf der grünen Wiese einzuräumen. Zur Umsetzung einer gemeinsam Flächenstrategie für das gesamte Ruhrgebiet, bestehe mit der logport ruhr GmbH, einer gemeinsamen Tochter der RAG Montan Immobilien und der Duisburger Hafen AG, schon eine unternehmerische Basis, die für die gezielte Entwicklung von hochwertigen Logistikflächen zur Verfügung steht.
Die WMR und die RAG Montan Immobilien sehen die Logistik als einen der Motoren für die weitere Entwicklung des Ruhrgebiets. Schon jetzt haben rund
5.700 Unternehmen aus der Logistikbranche mit 160.000 Mitarbeitern ihren
Standort in der Metropole Ruhr. Als einer der größten Ballungsräume Europas
könne die Metropole Ruhr sich noch stärker als regionale und überregionale Logistikzentrale etablieren. Dazu nötig sei aber auch ein offener Dialog aller Beteiligten unter dem Thema Re-Industrialisierung der Region. „Nach dem Abschied von Kohle und Stahl können nicht nur Büroimmobilien die Rettung sein, um die wirtschaftliche Zukunft der Region zu sichern und weiter zu entwickeln“, sagte WMR-Chef Beck.
Mit dem Aufruf wollen Noll und Beck den intensiven Dialog in der Region fördern und zur Zukunftssicherung der Metropolregion Ruhr beitragen. Ohne zusätzliche industrielle Arbeitsplätze wird es ihrer Ansicht nach schwer, den erfolgreichen Struktururwandel in der Region weiter voran zu treiben.
