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02.10.2014 STRABAG Real Estate entwickelt Büro- und Geschäftshaus in Warschau

Die Kölner STRABAG Real Estate GmbH (SRE) entwickelt ein Büro- und Geschäftshaus in Warschau. Inmitten des Zentrums der polnischen Hauptstadt, unmittelbar zwischen Altstadt und „Business-District“ gelegen, soll das rund 28.000 m² Bruttogrundfläche (BGF) umfassende „ASTORIA“ entstehen. Die bauausführende STRABAG Sp. z o.o. hat bereits mit ihren Arbeiten begonnen, die Fertigstellung des 75-Mio.-€-Projekts ist für die erste Jahreshälfte 2016 geplant.

Das ASTORIA wird rund 17.600 m² Büro- und 1.400 m² Handelsfläche bieten, die über zwei repräsentative Eingangshallen erschlossen werden. Neben einer modernen Gebäudeausstattung bietet die Immobilie ihren künftigen Nutzerinnen und Nutzern ein flexibles und effizientes Bürokonzept, das vielfältige Nutzungsmöglichkeiten wie Zellen-, Kombi- oder Großraumbüros zulässt. Dank eines LED-Beleuchtungssystems sowie der Betonkernaktivierung zur Raumtemperierung sind die Betriebskosten des ASTORIA zudem deutlich niedriger als bei „herkömmlichen“ Immobilien. Aber auch darüber hinaus setzt die SRE bei der Realisierung des Gebäudes auf Nachhaltigkeit und strebt eine Gold-Zertifizierung nach LEED an. Mit U- und S-Bahn Haltestellen in fußläufiger Umgebung bietet das Gebäude eine hervorragende ÖPNV-Anbindung, ist durch die Tiefgarage mit rund 100 Stellplätzen aber auch mit dem Pkw gut zu erreichen.

Bereits Ende der 80er-Jahre hatte der STRABAG Konzern das Hotel-, Büro- und Kongresszentrum LIM-Centre in Warschau in einem Joint Venture entwickelt und die Fertigstellung des bestehenden Rohbaus übernommen. Das Projekt ebnete dem Konzern damals den Markteintritt in den polnischen Bausektor. Für die SRE ist das ASTORIA die erste eigene Projektentwicklung in Polen und soll dem Unternehmen ebenfalls als Eintritt in den polnischen Projektentwicklungs-Markt dienen. Die Projektverantwortlichen Developer, Michael Markart und Erol Milo, wissen um die Vorzüge des Projekts: „Das ASTORIA könnte kaum besser gelegen sein. Die in unmittelbarer Umgebung anzutreffenden kulturellen, öffentlichen und internationalen Einrichtungen sorgen für kurze Wege und ein interessantes Umfeld“, erklärt Markart. Sein Kollege Milo ergänzt: „Für Unternehmen bietet das Gebäude die Möglichkeit zur Adressbildung mit ganz besonderem Flair. Denn das ASTORIA liegt exakt auf einer Achse und in Sichtweite des geschichtsträchtigen Kulturpalastes.“ Damit nimmt es einen prominenten Platz mit einzigartiger Sichtbarkeit im Warschauer Zentrum ein. Die Architektur des Gebäudes zieht die Blicke dabei auf sich: Die dominante, qualitativ hochwertige und moderne Fassade ist geprägt durch Glas, Metall und Stein. Zugleich fügt sich das ASTORIA durch die feinfühlige Übernahme von Stilelementen benachbarter Architekturjuwele harmonisch und nahtlos in die Umgebung ein.

Für SRE-Geschäftsführer Thomas Hohwieler ist die Entwicklung des ASTORIA der konsequente nächste Schritt der Unternehmensstrategie: „In Österreich und Schweden realisieren wir bereits unsere ersten Projekte auf internationaler Ebene. Mit der Entwicklung des ASTORIA in Warschau setzen wir unsere Internationalisierung weiter um.“ Entscheidender Vorteil für die SRE ist dabei die in Polen bereits vorhandene Präsenz des Konzerns. Denn damit ist auch die gesamte, für eine Projektentwicklung und -realisierung nötige Infrastruktur bereits vorhanden. „So können wir nicht nur unsere 50-jährige Projektentwicklungs-Expertise auf dem deutschen Markt nach Polen bringen, sondern dort auch unsere Erfolgsstrategie der interdisziplinären Zusammenarbeit mit unseren ‚Bau-Kolleginnen und -Kollegen‘ in gewohnter Weise fortsetzen“, erläutert Hohwieler.


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