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24.09.2014 Thales Deutschland mietet über 24.000 m² im Alten Röhrenwerk Ulm

Thales Deutschland, führender Technologiekonzern in den Märkten Aerospace, Space, Ground Transportation, Defence und Security, bleibt auch in den nächsten 15 Jahren Mieter im Alten Röhrenwerk in Ulm. Mit dem Unternehmen, das hier mit mehr als 580 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Systemlösungen im Bereich von Wanderfeldröhren für die Raumfahrt herstellt, hat die BEOS AG jüngst einen Mietvertrag über rund 24.000 Quadratmeter abgeschlossen. Damit der Geschäftsbereich Electron Devices von Thales Deutschland und der Standort optimal für die Zukunft gerüstet sind, wird die innenliegende Hofhalle zu einem modernen Produktionsstandort ertüchtigt. "Im Alten Röhrenwerk finden wir nach dem Umbau ideale Bedingungen für unsere Produktion vor", kommentiert Horst Strauss, Vice President Electron Devices Thales Deutschland den Vertragsabschluß "BEOS hat unsere Wünsche und Anforderungen an die Fläche verstanden und umgesetzt. So haben wir hier in Ulm beste Voraussetzungen für weiteres Wachstum." Rund 6.000 Quadratmeter werden den Mieterbedürfnissen angepasst und insgesamt 19 Millionen Euro investiert. "Das Alte Röhrenwerk ist der Geburtsort der Bildröhren und damit auch untrennbar mit dem Thales-Konzern verbunden", sagt Sebastian Pijnenburg, Senior Projektmanager bei der BEOS AG. "Wir freuen uns daher sehr, dass sich das Unternehmen zum Standort bekennt und einen langfristigen Mietvertrag abgeschlossen hat."

Das Alte Röhrenwerk besteht aus mehreren hochwertigen Büro-, Produktions- und Laborflächen. Seine Geschichte ist untrennbar mit dem AEG-Telefunken-Konzern verbunden, der hier einst seine berühmten Fernsehröhren herstellte. Nach dem 2. Weltkrieg baute Telefunken die ursprünglich militärisch genutzten Gebäude wieder auf und erweiterte das Gelände bis 1955 um einen Neubau für die Serienproduktion der Bildröhren. Heute verteilen sich die immer wieder erweiterten und angepassten Mietflächen auf zwölf Gebäude mit insgesamt über 50.000 Quadratmetern. BEOS wird bis zum Anschluss aller Baumaßnahmen ungefähr 40 Millionen Euro in den Standort investieren.


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