23.09.2014 berlinovo nutzt Niedrigzinsumfeld zum Abschluss umfangreicher Zinssicherungsmaßnahmen
Die Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH hat das anhaltende Niedrigzinsumfeld in den letzten Monaten genutzt, um den Zinsaufwand des ca. 3,4 Mrd. € umfassenden Finanzierungsportfolios für die aktuell 526 Objekte weiter gegen das Risiko eines Zinsanstiegs zu sichern. Hierbei wurde sukzessive ein geeigneter Mix von Zinssicherungsmaßnahmen über insgesamt ca. 1,2 Mrd. € durch den Abschluss von Zinsswaps, Zinscaps und Forward-Darlehen umgesetzt. Die bereits in 2010 abgeschlossenen Derivate mit einem Nominalvolumen in Höhe von ca. 1,1 Mrd. € konnten zeitgleich optimiert werden.
Kira Baitalskaia, kaufmännische Geschäftsführerin der berlinovo: „Die Zinssicherungsstrategie dient gleichzeitig zur Unterstützung der Immobilienstrategie des Unternehmens. Während für die dauerhaft im Bestand der berlinovo verbleibenden Objekte eine umfassende langfristige Sicherung des Zinsniveaus erfolgte, stand bei der Absicherung der mittelfristig zum Verkauf vorgesehenen Objekte die Beibehaltung der für die Verkaufsüberlegungen notwendigen Flexibilität im Fokus. Gleichzeitig wird die Liquidität für den weiteren konsequenten Schuldenabbau und damit einhergehend zur nachhaltigen Reduzierung der Kreditgarantie des Landes Berlin gesichert.“
Auf Basis der aktuell günstigen Zinslandschaft sowie der Detailanalyse des in den nächsten Jahren durch auslaufende Zinssicherungsinstrumente entstehenden Sicherungsbedarfs wurde eine konsequente Neuausrichtung der Zinssicherungsstrategie umgesetzt.
berlinovo war hierbei als Geschäftsbesorgerin für die von ihr verwalteten geschlossenen Immobilienfonds tätig. Marcus Ceglarek, Bereichsleiter Finanzen der Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH: „Eine besondere Herausforderung war die notwendige Berücksichtigung der Liquiditäts- und Finanzierungssituation jeder einzelnen Gesellschaft sowie der Immobilien- und Fondsstrategie des Konzerns, um den optimalen Sicherungsmix zu finden. Neben dem Ziel, die Zinskalkulation des Bestandsportfolios langfristig zu sichern, wollen wir kurzfristig auf sich verändernde Marktsituationen reagieren können.“
Für den Abschluss der Forward-Darlehen setzte berlinovo auf die langjährige gute Zusammenarbeit mit ihren Kernbanken Berliner Sparkasse und Investitionsbank Berlin und sicherte sich so attraktive Konditionen. Im Rahmen des Abschlusses neuer Derivate hat berlinovo zur Auswahl der Geschäftspartner einen strukturierten Prozess durchgeführt. So konnten zwei renommierte international tätige Geschäftsbanken, die Deutsche Bank und Barclays PLC, als neue strategische Partner für die Zukunft gewonnen werden. Hierdurch ist eine Erhöhung der Transaktionssicherheit sowie der Reaktionsgeschwindigkeit für potenziell weitere Finanzgeschäfte geschaffen worden. Die Transaktionen wurden durch Rothschild begleitet.
Kira Baitalskaia, kaufmännische Geschäftsführerin der berlinovo: „Die Zinssicherungsstrategie dient gleichzeitig zur Unterstützung der Immobilienstrategie des Unternehmens. Während für die dauerhaft im Bestand der berlinovo verbleibenden Objekte eine umfassende langfristige Sicherung des Zinsniveaus erfolgte, stand bei der Absicherung der mittelfristig zum Verkauf vorgesehenen Objekte die Beibehaltung der für die Verkaufsüberlegungen notwendigen Flexibilität im Fokus. Gleichzeitig wird die Liquidität für den weiteren konsequenten Schuldenabbau und damit einhergehend zur nachhaltigen Reduzierung der Kreditgarantie des Landes Berlin gesichert.“
Auf Basis der aktuell günstigen Zinslandschaft sowie der Detailanalyse des in den nächsten Jahren durch auslaufende Zinssicherungsinstrumente entstehenden Sicherungsbedarfs wurde eine konsequente Neuausrichtung der Zinssicherungsstrategie umgesetzt.
berlinovo war hierbei als Geschäftsbesorgerin für die von ihr verwalteten geschlossenen Immobilienfonds tätig. Marcus Ceglarek, Bereichsleiter Finanzen der Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH: „Eine besondere Herausforderung war die notwendige Berücksichtigung der Liquiditäts- und Finanzierungssituation jeder einzelnen Gesellschaft sowie der Immobilien- und Fondsstrategie des Konzerns, um den optimalen Sicherungsmix zu finden. Neben dem Ziel, die Zinskalkulation des Bestandsportfolios langfristig zu sichern, wollen wir kurzfristig auf sich verändernde Marktsituationen reagieren können.“
Für den Abschluss der Forward-Darlehen setzte berlinovo auf die langjährige gute Zusammenarbeit mit ihren Kernbanken Berliner Sparkasse und Investitionsbank Berlin und sicherte sich so attraktive Konditionen. Im Rahmen des Abschlusses neuer Derivate hat berlinovo zur Auswahl der Geschäftspartner einen strukturierten Prozess durchgeführt. So konnten zwei renommierte international tätige Geschäftsbanken, die Deutsche Bank und Barclays PLC, als neue strategische Partner für die Zukunft gewonnen werden. Hierdurch ist eine Erhöhung der Transaktionssicherheit sowie der Reaktionsgeschwindigkeit für potenziell weitere Finanzgeschäfte geschaffen worden. Die Transaktionen wurden durch Rothschild begleitet.
