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13.08.2014 conwert: Zweites Quartal durch hohe non-cash Effekte belastet

Die im österreichischen ATX gehandelte conwert Immobilien Invest SE hatte vorläufigen Zahlen zufolge im ersten Halbjahr 2014 aufgrund von negativen non-cash Effekten bei den Swaps – bedingt durch die im zweiten Quartal weiter gesunkene Zinskurve – insgesamt eine unbare Belastung von rund 32 Mio € nach leicht positiven Effekten im Vorjahr zu verzeichnen.

Da conwert derzeit fortgeschrittene Verkaufsverhandlungen mit potentiellen Käufern für das tschechische und slowakische Portfolio führt, war zudem eine negative Anpassung der Bewertung von einzelnen Objekten in Tschechien und der Slowakei um rund 5 Mio € erforderlich. Darüber hinaus nahm conwert auch die Bewertung des conwert-eigenen Büroobjektes in der Ukraine um rund 2 Mio € nach unten, sodass conwert für das erste Halbjahr 2014 insgesamt mit einem negativen Konzernergebnis zwischen 22 und 24 Mio € rechnet. Das tschechische und slowakische Portfolio macht rund die Hälfte der verbliebenen Assets in den übrigen Ländern aus, die mit knapp unter 100 Mio € nur einen Bruchteil des Gesamtportfolios von conwert (rund 2,8 Mrd €) darstellen.

Die Mieteinnahmen stiegen im ersten Halbjahr 2014 von 113,2 Mio € auf 121,2 Mio €. Die Personalaufwendungen sanken im Verhältnis zum ersten Halbjahr 2013 um rund 18 % auf 13,8 Mio €; die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sanken um rund 8 % auf 18,5 Mio €.

conwert veröffentlicht das endgültige Ergebnis für das erste Halbjahr 2014 am 27. August 2014.


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