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12.08.2014 HAMBORNER REIT AG stellt sich operativ gut dar

Die HAMBORNER REIT AG kann auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2014 zurückblicken. Die Miet- und Pachterlöse liegen in den ersten sechs Monaten mit insgesamt 23,3 Millionen Euro um 5,2 Prozent über Vorjahresniveau. Die Leerstandsquote ist dabei weiterhin auf niedrigem Niveau und beträgt 2,5 Prozent. Das Ergebnis aus der Veräußerung von Immobilien zum 30.06.2014 beträgt 7,9 Millionen Euro nach 351 Tausend Euro im Vorjahr und resultiert aus dem Verkauf der Immobilien in Moers, Wuppertal und Hannover im ersten Quartal sowie eines Büroobjektes in Frankfurt im zweiten Quartal des Berichtsjahres. Der Periodenüberschuss stieg im ersten Halbjahr um mehr als das Doppelte auf 11,8 Millionen Euro (Vorjahr: 5,6 Millionen Euro).

Im Rahmen der Strategie des Zukaufs größerer Immobilien und des gleichzeitigen Verkaufs kleinerer, nicht mehr strategiekonformer Objekte, konnte HAMBORNER auch weiterhin erfolgreich Marktchancen nutzen. Neben dem bereits im ersten Quartal des Berichtsjahres vermeldeten Zugang der Immobilie in Bad Homburg wurde im April dieses Jahres den Kaufvertrag für eine Einzelhandelsimmobilie ("T-Damm Center") in Berlin für rund 16,4 Millionen Euro unterzeichnet. Mit dem Besitzübergang wird Ende 2015 gerechnet. Darüber hinaus wurde im April der Kaufvertrag für eine Büroimmobilie in Aachen mit einem Kaufpreis von 26,9 Millionen Euro unterzeichnet. Der Besitzübergang wird für Anfang 2015 erwartet.

Auf der Verkaufsseite erfolgten im Januar und Februar 2014 die Besitzübergänge der Immobilien in Moers, Wuppertal und Hannover an die jeweiligen Erwerber. Im April folgte eine Immobilie in Frankfurt. Aus diesen Veräußerungen wurden Verkaufserlöse von zusammen 16,2 Millionen Euro erzielt, denen Restbuchwerte und Veräußerungskosten von 8,3 Millionen Euro gegenüber stehen. Darüber hinaus wurde im April der Verkaufsvertrag über ein Objekt in Berlin für 4,9 Millionen Euro unterzeichnet. Der Besitzübergang erfolgte nach dem Stichtag 30.06.2014 Anfang Juli. Ebenfalls nach dem Stichtag konnte im Juli der Vertrag über die Veräußerung einer kleineren Büroimmobilie in Hamburg abgeschlossen werden. Der Verkaufspreis liegt bei 1,9 Millionen Euro.

Der fortgeschriebene Verkehrswert des bebauten Immobilienportfolios betrug unter Berücksichtigung der zuvor genannten Veränderungen im Portfoliobestand zum Halbjahresstichtag 686,0 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 691,8 Millionen Euro).

Der FFO der ersten sechs Monate erreichte rund 12,7 Millionen Euro bzw. 0,28 Euro je Aktie. Er liegt damit um 2,2 Prozent über Vorjahresniveau.

Der Vorstand hält an seinen zuletzt im Geschäftsbericht 2013 veröffentlichten grundsätzlichen Einschätzungen zu den künftigen Geschäftsaussichten fest. Der Verkauf kleinerer nicht mehr strategiekonformer Immobilien gestaltet sich bislang sehr erfolgreich. Nach derzeitiger Schätzung geht der Vorstand in Abhängigkeit weiterer An- und Verkäufe bei den Mieterlösen von einem Anstieg um ca. 3 Prozent bis 4 Prozent aus und strebt an, den FFO im laufenden Geschäftsjahr in vergleichbarer Größenordnung zu steigern.

Der NAV beläuft sich nach der Dividendenzahlung von 40 Cent je Aktie im Mai zum 30.06.2014 auf 8,09 Euro je Aktie (8,25 Euro zum 31.12.2013). Die Finanzsituation der Gesellschaft ist unverändert komfortabel. Die REIT-Eigenkapitalquote beträgt 51,6 Prozent und der Loan to Value (LTV) 44,1 Prozent.


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