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24.07.2014 AENGEVELT vermittelt rd. 110.000 m² Logistik- und Produktionsfläche im ersten Halbjahr 2014

Aus der Gruppe der Marktführer meldet das in Leipzig etablierte, bundesweit tätige "AENGEVELT-Kompetenzzentrum Logistik“ für das erste Halbjahr 2014 ein erneut hohes Vermittlungsvolumen von rd. 110.000 m² Logistik- und Produktionsfläche. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (1. Hj. 2013: rd. 130.000 m²; 1. Hj. 2012: rd. 91.000 m²) bedeutet dies zwar einen Rückgang um rd. 15%. Dieser ist indessen auf die zunehmende Angebotsverknappung moderner Logistikflächen zurückzuführen.

Für das Gesamtjahr 2014 rechnet Christian Halpick, seit Mai 2009 Leiter des "AENGEVELT-Kompetenzzentrums Logistik“, ungeachtet des etwas schwächeren Halbjahresergebnisses mit einem erneut hervorragenden Vermittlungsergebnis von rd. 200.000 m² (2013: rd. 205.000 m²). So betreut das Kompetenzzentrum weitere Mietgesuche im deutlich sechsstelligen m²-Bereich, von denen mehrere kurz vor Abschluss stehen.

Aktuelle Vermarktungsschwerpunkte sind u.a.

- die Platzierung des letzten größeren verfügbaren Grundstücks (rd. 20.000 m²) im GVZ Leipzig.
- das 230.000 m² große und mit 69.000 m² Industrie-, Lager-, Bürofläche bebaute Areal der Sovello GmbH in Bitterfeld, die 2012 schließen musste. Bis Ende 2015 sollen zwei Drittel der Flächen vermietet sein. Am Standort Bitterfeld hat AENGEVELT bereits die Neupositionierung und Vermarktung des früheren Q-Cells-Areals, dem heutigen „Q-Park“, übernommen und seitdem Mietverträge über mehr als 13.000 m² Logistikfläche an namhafte Nutzer vermittelt.
- der nicht mehr betriebsnotwendige Produktionsstandort der Schüco International KG in der Wirtschaftsregion Dresden mit rd. 115.000 m² Grundstücksfläche und zwei modernen, 2007/2008 errichteten Gebäuden mit rd. 36.500 m² Produktions-/ Lagerfläche sowie rd. 800 m² Bürofläche.
- die Platzierung eines teilbebauten, rd. 63.000 m² großen Gewerbegrundstückes in Dormagen.

„Ungeachtet der anhaltend regen Nachfrage nach modernen Logistik- und Produktionsflächen gibt es bundesweit kaum spekulative Neubauprojekte. Wenn, dann werden vorrangig großflächige Nutzer-spezifische Liegenschaften u.a. für online-Händler wie Amazon, ZALANDO etc. realisiert oder aber zahlreiche kleinflächige Objekte bis rd. 5.000 m² am Rande der Ballungszentren für den Aufbau regionaler Verteilernetzwerke von Paketdienstleistern etc. Gemeinsam sind beiden Nutzergruppen jeweils langfristige Mietvertragslaufzeiten, die eine Finanzierung ermöglichen“, beschreibt Christian Halpick die aktuelle Situation und ergänzt: „Aufgrund der zunehmenden Flächenverknappungen beobachten wir bei vielen Nutzern eine Erweiterung ihres Suchradius in der jeweiligen Region. In der Region Leipzig-Halle ist dadurch beispielsweise Bitterfeld in den Fokus gerückt, zumal sich hier durch die Insolvenzen der Solar-Industrie ein gutes Angebot an modernen Flächen für Produktion, Service und Logistik findet.“

Kritisch beurteilt Halpick die Haltung mancher Gemeinden gegenüber Logistikdienstleistern: „Großer Platzbedarf, kaum Arbeitsplätze - so eines der Vorurteile. Dabei werden im Rahmen logistischer Prozesse z.B. im Bereich Automotive immer mehr Zusatzaufgaben in den Bereichen Vormontage, Konfektionierung, aber auch in der direkten Kundenbetreuung (u.a. Reklamation) übernommen, verbunden mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze in unterschiedlichen Bereichen bis hin zum Callcenter-Betrieb.“ Entsprechend rät Halpick hier zu einem Umdenken und einer Öffnung für die Wachstumsbranche Logistik.



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