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24.06.2014 Frankonia Eurobau stellt Neubebauung am Berliner Schinkelplatz vor

Frankonia Eurobau, ein führender Stadt- und Projektentwickler mit Spezialisierung auf das Premiumsegment, hat heute die künftige Neubebauung direkt am Berliner Schinkelplatz vorgestellt. Bis 2016 entstehen zwischen Bauakademie und Friedrichswerderscher Kirche insgesamt 4.800 Quadratmeter Wohn- und 3.700 Quadratmeter Gewerbefläche. Projektpartner der Frankonia ist die LVM Landwirtschaftlicher Versicherungsverein Münster a.G. "Zehn Jahre lang haben wir für dieses einzigartige Grundstück gekämpft", erklärt Uwe Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Frankonia Eurobau AG. "Dieser Standort ist etwas ganz Besonderes und verlangt nach einer nachhaltigen und anspruchsvollen Bebauung." Gemeinsam mit der Stadt hat die Frankonia Eurobau dafür den Architekturwettbewerb "Von Preußen nach Europa" ausgerufen, zu dem 14 renommierte Architekturbüros eingeladen wurden. "Das neue Projekt sollte die Kunst von Friedrich Schinkel, Namensgeber des Platzes und Architekt zahlreicher historischer Kulissen in Berlin, verinnerlichen. Sie steht für preußische Tugenden wie Zweckmäßigkeit und disziplinierte Sachlichkeit, aber auch den modernen Wandel der Stadt in eine europäische Metropole", erklärt die Berliner Senatsbaudirektorin Regula Lüscher.

Drei Entwürfe für Architekturhighlights an jeder Ecke

Für die Wohn- und Geschäftshäuser am Schinkelplatz konnten sich Schultes Frank Architekten aus Berlin durchsetzen. Charlotte Frank und Axel Schultes schlugen für die Bebauung auf der westlichen Seite des Platzes eine moderne Version der Kolossalordnung vor, die bereits Friedrich Schinkel für das Alte Museum gegenüber dem damaligen Schloss mit einer kolossalen ionischen Säulenhalle auftreten ließ.
Der Gewinnerentwurf für das Boarding House und die Wohnhäuser an der Niederlagstraße stammt von dem Berliner Architekturbüro Hemprich Tophof. Die flächigen Fassaden und tiefer nach innen wirkenden Loggien sowie die plastisch ausgeprägte Fassade mit dem weit zum Gendarmenmarkt reichenden Blick nach Westen für die Eckparzelle bilden einen Ruhepol gegenüber der Friedrichswerderschen Kirche.

Rafael Moneo Arquitecto aus Madrid reichte den Gewinnerentwurf für das Büro- und Wohnhaus am Werderschen Markt ein. Das spanische Architekturbüro schlug ein zurückhaltendes und eigenständiges Bindeglied zwischen der Bauakademie und Friedrichswerderschen Kirche vor, das sich durch einen differenzierten Sockel und aufstrebende Obergeschosse auszeichnet.



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