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21.06.2016 Nassauische Heimstätte: Fontaine-Kretschmer neue Geschäftsführerin

Der Aufsichtsrat der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt beruft Monika Fontaine-Kretschmer aus dem eigenen Haus auf die dritte Geschäftsführungsposition. Sie tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Joachim Pös an, der die Unternehmensgruppe im Januar verlassen hatte. Zu ihrem Verantwortungsbereich gehört neben der Stadtentwicklung auch die Umsetzung des wachsenden Neubauprogramms. Als „technische Geschäftsführerin“ wird sie zudem für die Großinstandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen des rund 60.000 Wohnungen umfassenden Immobilienbestands der Unternehmensgruppe zuständig sein und auch den Aufbau des zentralen Einkaufs und Vertragswesens weiter vorantreiben.

„Monika Fontaine-Kretschmer ist eine hervorragende Kandidatin für die Position der Geschäftsführerin bei der NH, denn sie bringt das fachliche Wissen und auch das notwendige Netzwerk für diese Aufgabe mit. Ich freue mich, dass der Aufsichtsrat dem Vorschlag gefolgt ist und dieser wichtigen Personalentscheidung zugestimmt hat“, erklärt die Aufsichtsratsvorsitzende Umweltministerin Priska Hinz. Für den Bereich Stadtentwicklung gebe es ohnehin kaum jemanden, der fachlich so versiert sei. Fontaine-Kretschmer kenne das Unternehmen darüber hinaus seit 25 Jahren und sei als Leitende Mitarbeiterin auch in viele Diskussionen und Entscheidungen eingebunden. „Sie ist bestens vorbereitet und kann zusammen mit ihren Geschäftsführungskollegen Dr. Thomas Hain und Dr. Constantin Westphal die wichtigen Aufgaben, die vor der Unternehmensgruppe liegen, sofort angehen. Zumal sie sich auf ein eingespieltes Team stützen kann, mit dem sie schon lange und erfolgreich zusammenarbeitet“, erläutert Hinz.

Das Land Hessen möchte den Anteil von Frauen in Führungspositionen deutlich erhöhen. Dass nun mit Fontaine-Kretschmer erstmals eine Frau in das Leitungsgremium der Unternehmensgruppe und damit eines Landesunternehmens berufen werde, sei auch ein wichtiges Signal für die Gleichstellung von Frauen, so Hinz.

Die 53jährige Diplom-Geographin Monika Fontane-Kretschmer gehört der Unternehmensgruppe seit 1991 an und war bis 2002 als Projektleiterin im Unternehmensbereich Stadtentwicklung tätig. 2003 übernahm sie die Fachbereichsleitung Stadtentwicklung für den südhessischen, 2011 für den gesamthessischen Bereich. Seit 2014 führt sie den mit 70 Mitarbeitern personalstarken Unternehmensbereich Stadtentwicklung, zu dem auch die Aktivitäten in Thüringen und anderen Bundesländern, seit diesem Jahr auch die integrierte Stadtentwicklung gehören. Fontaine-Kretschmer ist seit 2012 Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung des Zentralen Immobilienausschusses (ZIA) und seit 2013 Vizepräsidentin der Bundesvereinigung der Landesentwicklungsgesellschaften (BVLEG).



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