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05.01.2016 Hogan Lovells ernennt fünf Partner für Deutschland

Die internationale Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells hat zum Jahreswechsel weltweit 24 neue Partner ernannt, davon 5 für Deutschland: Stefanie Kern (Immobilienrecht, München); Dr. Norbert Heier (Immobilienrecht, Hamburg); Dr. Falk Schöning (Kartellrecht, Brüssel); Dr. Tim Gero Joppich (Arbeitsrecht, Düsseldorf); Dr. Sebastian Polly (Produkthaftung, München).

Burkhart Goebel, Regional Managing Partner Continental Europe, sagte: “Es gehört zu unserer Wachstumsstrategie, kontinuierlich in die Entwicklung unserer besten Mitarbeiter zu investieren. Wir wollen unseren Mandanten Innovationen anbieten und freuen uns, dass unsere neuen Partner die Breite und Tiefe unserer Wirtschaftskanzlei repräsentieren. Die Ernennung von fünf deutschen Partnern zeigt unser Vertrauen in den deutschen Markt und unterstreicht die Stärke von Hogan Lovells in Deutschland. Wir sind stolz auf unsere Partner und wünschen ihnen für die weitere Karriere alles Gute."

Stefanie Kern arbeitet seit 2005 bei Hogan Lovells in München, zuletzt als Counsel in der Praxisgruppe Immobilienrecht. Sie berät Asset Manager, Banken, Fonds, institutionelle Investoren und Versicherungen bei nationalen und grenzüberschreitenden Immobilien- und M&A-Transaktionen, bei Immobilien-Fremdfinanzierungen, im Immobilien-Asset-Management sowie im gewerblichen Mietrecht. Ihre Mandanten profitieren von ihrem Spezialwissen in Bezug auf verschiedene Immobilien-Asset-Klassen (wie Büroimmobilien, Wohnimmobilien, Einzelhandelsimmobilien, Hotels, etc.) sowie im Bereich sog. "notleidender Immobilien". Die Mutter von Zwillingen hat an der Universität Regensburg studiert und erste Berufserfahrung bei einer Sozietät in London gesammelt. Berufsbegleitend nahm sie 2008/2009 am Masterstudiengang "Real Estate Law" der Universität Münster als Jahrgangsbeste teil.

Norbert Heier arbeitet seit 2007 bei Hogan Lovells in Hamburg. Als Counsel hat der Vater von Zwillingen nationale und internationale Investoren bei Immobilientransaktionen, der Vertragsgestaltung und der Projektentwicklung beraten. Der 50jährige hat zunächst an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung studiert und anschließend als Diplom-Verwaltungswirt bei der Wirtschafts- und Finanzbehörde der Hansestadt gearbeitet. Neben seiner Tätigkeit als Beamter studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg und war anschließend als Referendar bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Hamburg sowie bei Clifford Chance in Frankfurt und London tätig. Heier gilt als Experte für Spezialimmobilien (Einkaufszentren, Büro- und Produktionsimmobilien, Hotels), unterstützt seine Mandanten aber auch bei Angelegenheiten des öffentlichen Baurechts, wie Bebauungsplanverfahren. Zu seinen Mandanten zählen Aberdeen Asset Management, LFF Real Estate Partners, Otto Wulf Projektentwicklung und PURetail Fund. Er wurde mit einer Arbeit zur Existenz eines einheitlichen Schadensbegriffs von der Universität Hamburg promoviert.

Falk Schöning arbeitet seit 2008 bei Hogan Lovells, zunächst in London und Berlin, seit 2013 als Counsel in München. Dort gehörte der 38jährige zum Team, das Flixbus beim Zusammenschluss mit MeinFernbus beriet. Außerdem war er an einigen Fällen des Brüsseler Büros beteiligt: für Maersk bei der geplanten P3-Allianz der drei größten Containerreedereien sowie für Alstom beim Verkauf seiner Energiesparte an General Electric. Schöning baut ab Januar 2016 eine deutsche Kartellrechtspraxis im Brüsseler Büro von Hogan Lovells auf. Seine Schwerpunkte liegen im Medienkartellrecht, EU-Beihilferecht sowie in der Luftfahrt- und Verteidigungsbranche. Er berät Mandanten auch zu aktuellen Sanktions- und Exportkontrollfragen, z. B. hinsichtlich Russland und Iran. Seine Mandanten kommen u. a. aus Deutschland, den USA, Europa, Kasachstan und Japan. Schöning studierte in Bonn und promovierte dort mit einer staats- und völkerrechtlichen Arbeit über Föderalismus und Sezessionen. Sein Referendariat und zweites Staatsexamen legte er 2007 in Berlin ab. Zwischenzeitlich war er als politischer Referent im Europaparlament und im Deutschen Bundestag tätig. Er berät regelmäßig an der Schnittstelle von Recht und Politik, u.a. zu regulatorischen Vorgaben aufgrund neuer Gesetzgebungsvorhaben.

Tim Joppich arbeitet seit 2007 bei Hogan Lovells am Düsseldorfer Standort in der Praxisgruppe Arbeitsrecht, zuletzt als Counsel. Der 38jährige ist spezialisiert auf die arbeitsrechtliche Beratung im Kontext von nationalen und grenzüberschreitenden Transaktionen und Unternehmensumwandlungen, insbesondere auf komplexe Restrukturierungen in deren Vorfeld oder Nachgang. Zu seinen Mandanten zählen hiesige Unternehmen wie Hannover Rück SE, ARAG SE und Flixbus, aber auch internationale Konzerne wie Honeywell. Er ist Mitautor des Beck'schen Formularbuch Arbeitsrecht. Der Vater eines Sohnes hat in Bonn und Köln studiert und wurde mit einer Arbeit zur Kodifizierung des Transparenzgebots promoviert.

Sebastian Polly arbeitet seit 2011 bei Hogan Lovells in München, zuletzt als Senior Associate in der Praxisgruppe Produkthaftung. Der 32jährige ist spezialisiert auf Produkthaftung, Produktsicherheit und Produkt-Compliance. Er verfügt über besondere Erfahrung in der Automobil-, Chemie-, Elektronik-, Energie- und Konsumgüterbranche und berät zahlreiche DAX-30- und Fortune-500- Unternehmen, aber auch Mittelständler und Startups. Hierbei unterstützte er bereits Mandanten in entsprechenden Angelegenheiten in mehr als 90 Rechtsordnungen. Polly hat in Augsburg studiert und in München sein Referendariat absolviert. Anschließend wurde er zum deutschen und europäischen Produktsicherheitsrecht promoviert. In seiner Freizeit engagiert er sich ehrenamtlich im Vorstand eines Robotik-Vereins: Dort organisiert er Robotik-Unterricht und -Wettkämpfe für Schülerinnen und Schüler.




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