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20.10.2022 GERCH besetzt neue Stabsstelle für ESG-Themen mit Sascha Gumprecht

Sascha Gumprecht. Copyright: Frank Beer
Der Projektentwickler GERCH aus Düsseldorf setzt in seiner Unternehmensstrategie künftig noch stärker als bisher auf Nachhaltigkeit und ESG. Durch die Schaffung einer neuen ESG-Stabsstelle im Team Development verstärkt das Unternehmen seine Nachhaltigkeitskompetenz in diesem Zusammenhang zusätzlich. Seit Oktober ist Sascha Gumprecht als Management Expert Sustainability & Digitalization für GERCH tätig. Gemeinsam mit den jeweiligen Projektleitern stellt er die Umsetzung der ESG-Kriterien des Unternehmens in der Planung und Realisierung sowie die Einhaltung hoher Standards in ökologischer, sozialer und unternehmerischer Hinsicht sicher. Ihm assistiert Marie Weeger, Referee Sustainability & Digitalization, die ihr duales Studium im Unternehmen abgeschlossen hat.

Alexander Pauls, Vorstand Development von GERCH, erklärt: „Die Immobilien- und Baubranche ist einer der weltweit größten CO2-Produzenten. Darum kommt auch GERCH eine besondere Verantwortung im Nachhaltigkeitsbereich zu. Im Rahmen unserer ESG-Strategie stellen wir uns deshalb auch personell neu auf und ergänzen das Team Development mit Sascha Gumprecht um einen erfahrenen TGA-Planer, mit dem wir in der Vergangenheit bereits erfolgreich bei Projekten der GERCH zusammengearbeitet haben. Er stellt in enger Zusammenarbeit mit unseren Projektleitern die ESG-konforme Planung und Realisierung aller aktuellen Projekte sicher. Das bezieht sich konkret beispielsweise auf die Integration nachhaltiger Wärmeversorgungssysteme nicht nur in Gebäuden, sondern insbesondere auch in unseren großen Quartiersentwicklungen. Denn durch die Errichtung der übergeordneten Erschließung durch GERCH lassen sich hier Potentiale heben, die kein Entwickler im reinen Hochbau generieren kann.“

CO2-Reduktion und Sicherstellung der ESG-Konformität der Immobilienbranche
Mit der Anpassung der Organisationsstruktur geht GERCH den Weg als Entwickler nachhaltiger Quartiere und Büroprojekte konsequent weiter. Das Unternehmen setzt derzeit eine neue Nachhaltigkeitsstrategie auf, die Beschäftigte und Unternehmensführung auf ESG-konformes Handeln ausrichtet. Ein neues ESG-Ratingsystem wird zudem künftig auf alle Projekte in der Pipeline angewendet, um weiteres Verbesserungspotenzial bei deren nachhaltiger Entwicklung zu identifizieren.
Bei seinen Quartiersentwicklungen legt GERCH neben der Umweltverträglichkeit besonderen Wert auf eine sozial nachhaltige Ausrichtung. Die zumeist hochkomplexen und somit besonders werthaltigen Projekte sollen stets einen Mehrwert für die lokale Bevölkerung, die Wirtschaft und die Kommunen schaffen. Gleichzeitig wird durch die Mischung aus gefördertem und freifinanziertem Wohnraum eine hohe Nutzerdiversität und eine harmonische soziale Durchmischung der Quartiere gewährleistet.

GERCH engagiert sich aktiv dafür, innerhalb der Immobilienbranche ein standardisiertes ESG-Scoring-System zu etablieren und ist aus diesem Grund im Oktober 2021 der Initiative ECORE beigetreten. Im Fachausschuss für Projektentwickler bringt das Unternehmen seine Expertise ein, um den für die unterschiedlichen Assetklassen entwickelten Fragenkatalog auf die Bedürfnisse des Neubaus und der Projektentwicklung anzupassen.

2022 folgte der Beitritt zur Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), um diesbezüglich verstärkt in den Austausch mit anderen Branchenakteuren zu treten.
Im Juni 2022 wurde das Geschäftshaus KII in Düsseldorf bewusst aufgrund seiner Eigenschaften in Bezug auf Energieeffizienz und Ressourcenschonung als neues Headquarter von GERCH bezogen und kurz darauf mit DGNB-Platin zertifiziert.





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