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26.07.2022 THOST-Geschäftsführer Oliver Badde wird Senator der Wirtschaft

Verleihung der Ernennungsurkunde an THOST-Geschäftsführer Oliver Badde (mitte) durch die Senatsvorstände Dr. Christoph Brüssel (links) und Norbert Streveld (rechts), 30.06.2022, Fotocredit: Senat der Wirtschaft Deutschland e. V.
Oliver Badde, Geschäftsführer beim Pforzheimer Familienunternehmen THOST Projektmanagement, ist ab sofort Mitglied des Senats der Wirtschaft. Die Ernennung fand im Rahmen des jährlichen Bundeskonvents am im Kulturquartier „Silent Green“ in Berlin statt. An der wichtigen Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik will Badde künftig vor allem aktiv an Entwicklungstätigkeiten in den Kommissionen Mobilität, Energie und Bau mitwirken.

Gesellschaft, Wirtschaft und Politik befinden sich in einem rasanten, tiefgreifenden Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und sozialem Bewusstsein. Für diese Transformation braucht es geeignete Konzepte von Expert*innen, die sich einer wirkungsorientierten Wirtschaft verschrieben haben. Nachdem THOST Projektmanagement im vergangenen Jahr bereits dem UN Global Compact beigetreten ist, wurde nun Geschäftsführer Oliver Badde in den Senat der Wirtschaft berufen. „Es ist eine große Ehre, zu einem Senator der Wirtschaft ernannt worden zu sein. Um unser Land zukunftsfähig aufzustellen, braucht es eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Mittelstand und Politik. Damit sich hierbei etwas bewegt, ist ein offener Austausch zwischen den zentralen Akteurinnen und Akteuren von größter Bedeutung. Der Senat der Wirtschaft ist eine wichtige Plattform dafür. Aus diesem Grund freue ich mich, nun meinen Teil beitragen zu können – vor allem in den Bereichen Mobilität, Energie, Wasserstoff und Bauwesen“, so Badde.

Ein gemeinsames Ziel

Der Senat der Wirtschaft ist eine Organisation, die sich vor allem für die Förderung des Wirtschaftsstandortes Deutschland und eine ökosoziale Marktwirtschaft auf nationaler und internationaler Ebene einsetzt. Zu diesem Zweck bildet der Senat ein zukunftsorientiertes Netzwerk aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. So wollen die Mitglieder, die auf Empfehlung der Senator*innen berufen werden, die Zukunft des gesamten Planeten aktiv mitgestalten. Die Vision: Wirtschaft und Wissenschaft zusammenbringen und gemeinsam zukunftsfähige Perspektiven eröffnen. Hierfür befindet sich der Senat der Wirtschaft in einem ständigen Austausch mit bedeutenden Akteuren der Politik. In Arbeitskreisen und Kommissionen erarbeiten die Mitglieder des Senats Konzepte sowie Strategien, die an Spitzenpolitiker*innen, Regierungsvertreter und Abgeordnete herangetragen werden. In einem offenen Dialog werden diese diskutiert. „Wir können die wahrscheinlich größte Herausforderung der Menschheit nur bewältigen, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen. Hierfür braucht es jedoch Innovationen und einen konstruktiven Diskurs“, so der Geschäftsführer von THOST.

Es sei zudem wichtig, dass das Netzwerk selbst politisch neutral agiere und sich nur auf wissenschaftliche Erkenntnisse sowie wirtschaftliche Expertise stütze – und offen für neue Ideen ist. „Als Teil eines Familienunternehmens freut es mich zudem, dass der Senat ein breites Netzwerk zu Start-ups unterhält. Es drängen einige vielversprechende Unternehmen in die Wirtschaft. Diese müssen unbedingt gefördert werden, da Jungunternehmer*innen eine tragende Rolle bei der Transformation des Planeten einnehmen können“, sagt Badde. Die Grundvoraussetzung ist die praxisorientierte Expertise von etablierten Unternehmen sowie Führungskräften aus allen Sektoren. Dabei bekennt sich der Senat der Wirtschaft zu den Zielen der Vereinten Nationen, der World Trade Point Federation, des Global Compact sowie zum Ehrenkodex des Ethikverbands der deutschen Wirtschaft e.V. (EVW). Darüber hinaus orientiert sich das Netzwerk an den Prinzipien der Humanität, Nachhaltigkeit und ökosozialen Marktwirtschaft.






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