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11.06.2014 Kreisbau schreibt Geschichte mit bestem Jahresabschluss seit Gründung

Die Kreisbaugesellschaft Heidenheim mit Sitz in Giengen steht hervorragend da und hat im Geschäftsjahr 2013 Geschichte geschrieben: Mit einem Jahresüberschuss von fast 1,94 Millionen Euro wurde das positive Ergebnis aus dem Vorjahr noch einmal um 800.000 Euro übertroffen. Das schlägt sich auch bei der Eigenkapitalquote von 33,2 Prozent nieder. Damit ist das Unternehmen nachhaltig für die Zukunft aufgestellt.

„Wir haben uns in allen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen weiter verbessert“, freut sich Kreisbau-Geschäftsführer Wilfried Haut über das gute Ergebnis. Trotzdem will Haut keine Euphorie über das gute Jahresergebnis aufkommen lassen: „Dieser Erfolg ist uns nicht in den Schoß gefallen. Dahinter steckt harte Arbeit und eine vorausschauende, solide Geschäftspolitik. Und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern“, versichert Haut.

Mit Anerkennung und Zuversicht nahmen die Aufsichtsräte bei der jüngsten Aufsichtsratssitzung die positiven Zahlen zur Kenntnis, als ihnen Geschäftsführer Wilfried Haut und Prokurist Hans-Jürgen Kling den Jahresabschluss präsentierten. „2013 war wirklich ein glänzendes Geschäftsjahr für die Kreisbau. Wir konnten den besten Jahresabschluss in der Geschichte unseres Unternehmens seit dem Gründungsjahr 1935 erwirtschaften“, erklärte Geschäftsführer Wilfried Haut und verweist auf die beeindruckenden Zahlen des Jahresabschlusses. Der Eigenkapitalanteil ist mit 29,5 Millionen Euro auf gut ein Drittel der Bilanzsumme angewachsen, was branchenintern einen Spitzenwert darstellt. Die Bilanzsumme stieg auf 88,8 Millionen Euro an und erreichte damit den höchsten Wert in der 14-jährigen Amtszeit von Wilfried Haut an der Spitze des Wohnungsbauunternehmens.

Die Erfolgszahlen geben den Verantwortlichen Recht: Im Zuge der Portfoliobereinigung wurden 122 wirtschaftlich verbrauchte und nicht mehr kostendeckende zu sanierende Wohnungen verkauft und damit „stille Reserven“ gehoben. Auch dies passt zu der angepassten Unternehmensstrategie, denn das so erwirtschaftete Geld wird direkt in der Region nachhaltig in den Neubau von dringend benötigtem barrierearmen Wohnraum im Landkreis Heidenheim reinvestiert. Das Vertrauen der Bevölkerung in die Kreisbau zahlt sich so aus und fließt direkt wieder zurück: „Unsere wichtigsten Partner sind Handwerker und Unternehmen aus dem Raum Heidenheim und Giengen. Über 80% unserer Investitionen bleiben also in unserer Heimat“, betont Wilfried Haut.

Auf der jüngsten Sitzung stärkten die Mitglieder des Aufsichtsrates der Geschäftsführung den Rücken. Haut konnte diesmal sogar wieder eine Dividende für die Anteilseigner in Aussicht stellen. Doch auch hier bleibt die Kreisbau auch im Erfolg bescheiden: „Die Dividende wird moderat ausfallen, damit unser Unternehmen auch künftig vorausschauend wirtschaften und die Herausforderungen der Zukunft meistern kann“, sagt Prokurist Hans-Jürgen Kling, Finanzchef der Kreisbau.

Lob kommt auch vom Aufsichtsratsvorsitzenden der Kreisbau, Landrat Thomas Reinhardt: „Die Geschäftsführung hat uns mit diesen positiven Zahlen erneut überrascht. Wir sind vollauf zufrieden“, erklärte Reinhardt auf der jüngsten Sitzung des Aufsichtsgremiums.

Positiv für die Kreisbau war auch der anhaltende Trend, Eigentumswohnanlagen zubauen und als Bauträger diesen Markt auszunutzen. Alle Eigentumswohnungen im Stockbrunnenweg in Herbrechtingen wurden verkauft. Alle erwirtschaften Einnahmen werden wieder in den Wohnungsbestand investiert, um diesen nachhaltig vermieten zu können.

Auch im Mietwohnungsbau war das Unternehmen erfolgreich: Die Bauprojekte in der Brenzquellstraße 8 in Königsbronn, in der Neunhoefferstraße 3 in Heidenheim und in der Otto-Merz-Straße 33 in Herbrechtingen stoßen auf großes Interesse bei Mietern. Alleine im Geschäftsjahr 2013 konnten 30 neue Wohnungen fertig gestellt und vermietet werden, was sich auch in der Steigerung beim Anlagevermögen der Kreisbau niederschlug. Die Durchschnittsmiete lag 2013 bei 5,17 Euro pro Quadratmeter und steigerte sich damit um 17 Cent.



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