26.05.2014 Spitzenimmobilien im Fürstentum Monaco weltweit am Teuersten
Wenn Immobilienstandorte wie London, New York und Hongkong die Kronjuwelen der Immobilienwelt sind, dann ist Monaco ein ganz besonders seltener Edelstein. Savills, einem der führenden, weltweit tätigen Immobiliendienstleistungs-Unternehmen zufolge konzentriert sich in Monaco der internationale Geldadel und die Preise für dortige Wohnimmobilien bewegen sich in Richtung Allzeithoch. Das geht aus dem heute veröffentlichten Spotlight on the Monaco Residential Market hervor.
Monaco ist einer der wenigen Standorte weltweit, die das internationale Flair einer Weltmetropole haben, ein wichtiges Wirtschaftszentrum sind und zugleich Urlaubsziel für die Superreichen. Diese Faktoren treiben zusammen mit einem begrenzten Angebot an Objekten die Preise auf Weltrekordniveau. Mit einem Quadratmeterpreis von 91.000 EUR/m² liegt der Ministaat vor Hongkong (85.500 EUR/m²) an der Spitze des Savills World Ultra Prime Index.
Auf einer Fläche, die gerade einmal 6 % von Manhattan abdecken würde und 3 % von Hong Kong Island, ist das Objekt- und Flächenangebot in Monaco alles andere als großzügig. Jedoch sind die dortigen Wohnflächen bei den Superreichen enorm gefragt. Bei dieser Käufergruppe steht Monaco auf Platz 6 der weltweit wichtigsten Immobilienstandorte.
Im Zeitraum von 2007 bis 2010 fiel die Zahl der Weiterverkäufe um 55 %. Zwangsverkäufe gab es nur wenige, weil die schwierigen Marktbedingungen die meisten Eigentümer nicht in Verlegenheit brachten. Da die Superreichen weiterhin einen sicheren Hafen für ihr Vermögen suchen, nahm das Transaktionsvolumen bis letztes Jahr wieder zu und kletterte bis auf 13 % an den vorherigen Höchststand heran. Im absoluten Spitzensegment ist sogar noch mehr Liquidität vorhanden und rein summenmäßig liegt das Transaktionsvolumen derzeit 23 % über dem Niveau von 2007.
Dass der Wohnimmobilienmarkt in Monaco so robust ist, lässt sich auf das breit diversifizierte Käuferklientel zurückführen. Im Fürstentum sind Einwohner aus 128 Ländern gemeldet. Am stärksten im Spitzensegment vertreten sind Käufer aus Großbritannien, Italien, Belgien, der Schweiz, Russland und anderen osteuropäischen Ländern. Wie sonst kaum an einem anderen Ort konzentrieren sich hier Reichtum und Handel. Nicht umsonst ist Monaco ein wichtiger Standort für Finanzdienstleistungen und weist die weltweit höchste Dichte an Superreichen (Ultra High Net Worth Individuals (UHNWIs) auf.
Um für die globale Elite attraktiv zu bleiben, baut das Fürstentum jetzt in die Höhe und ins Wasser. Auf durch Landgewinnung hinzugekommenen Flächen werden Objekte gebaut, wie sie an den besten Adressen in London, New York und Hongkong zu finden sind. Sanierungen und die Aufwertung älterer Wohnblocks und Hochhäuser zu „Ultra-Prime-Immobilien“ weiten das Angebot zusätzlich aus.
Paul Tostevin, Associate Direktor Savills World Research, blickt positiv in die Zukunft: „Wir gehen davon aus, dass Wohnimmobilien in Monaco weiterhin an Wert gewinnen, denn der Nachfrage von einer wachsenden Anzahl internationaler UHNWIs steht eine begrenztes Angebot neuer Objekte gegenüber.
„Die Preise liegen noch bis zu 20 Prozent unter dem Höchstniveau, aber wir rechnen damit, dass in den nächsten 12 Monaten die alten Höchststände wieder erreicht werden, da wir von einem Wachstum von 20 Prozent bis Mitte 2015 ausgehen.“
Monaco ist einer der wenigen Standorte weltweit, die das internationale Flair einer Weltmetropole haben, ein wichtiges Wirtschaftszentrum sind und zugleich Urlaubsziel für die Superreichen. Diese Faktoren treiben zusammen mit einem begrenzten Angebot an Objekten die Preise auf Weltrekordniveau. Mit einem Quadratmeterpreis von 91.000 EUR/m² liegt der Ministaat vor Hongkong (85.500 EUR/m²) an der Spitze des Savills World Ultra Prime Index.
Auf einer Fläche, die gerade einmal 6 % von Manhattan abdecken würde und 3 % von Hong Kong Island, ist das Objekt- und Flächenangebot in Monaco alles andere als großzügig. Jedoch sind die dortigen Wohnflächen bei den Superreichen enorm gefragt. Bei dieser Käufergruppe steht Monaco auf Platz 6 der weltweit wichtigsten Immobilienstandorte.
Im Zeitraum von 2007 bis 2010 fiel die Zahl der Weiterverkäufe um 55 %. Zwangsverkäufe gab es nur wenige, weil die schwierigen Marktbedingungen die meisten Eigentümer nicht in Verlegenheit brachten. Da die Superreichen weiterhin einen sicheren Hafen für ihr Vermögen suchen, nahm das Transaktionsvolumen bis letztes Jahr wieder zu und kletterte bis auf 13 % an den vorherigen Höchststand heran. Im absoluten Spitzensegment ist sogar noch mehr Liquidität vorhanden und rein summenmäßig liegt das Transaktionsvolumen derzeit 23 % über dem Niveau von 2007.
Dass der Wohnimmobilienmarkt in Monaco so robust ist, lässt sich auf das breit diversifizierte Käuferklientel zurückführen. Im Fürstentum sind Einwohner aus 128 Ländern gemeldet. Am stärksten im Spitzensegment vertreten sind Käufer aus Großbritannien, Italien, Belgien, der Schweiz, Russland und anderen osteuropäischen Ländern. Wie sonst kaum an einem anderen Ort konzentrieren sich hier Reichtum und Handel. Nicht umsonst ist Monaco ein wichtiger Standort für Finanzdienstleistungen und weist die weltweit höchste Dichte an Superreichen (Ultra High Net Worth Individuals (UHNWIs) auf.
Um für die globale Elite attraktiv zu bleiben, baut das Fürstentum jetzt in die Höhe und ins Wasser. Auf durch Landgewinnung hinzugekommenen Flächen werden Objekte gebaut, wie sie an den besten Adressen in London, New York und Hongkong zu finden sind. Sanierungen und die Aufwertung älterer Wohnblocks und Hochhäuser zu „Ultra-Prime-Immobilien“ weiten das Angebot zusätzlich aus.
Paul Tostevin, Associate Direktor Savills World Research, blickt positiv in die Zukunft: „Wir gehen davon aus, dass Wohnimmobilien in Monaco weiterhin an Wert gewinnen, denn der Nachfrage von einer wachsenden Anzahl internationaler UHNWIs steht eine begrenztes Angebot neuer Objekte gegenüber.
„Die Preise liegen noch bis zu 20 Prozent unter dem Höchstniveau, aber wir rechnen damit, dass in den nächsten 12 Monaten die alten Höchststände wieder erreicht werden, da wir von einem Wachstum von 20 Prozent bis Mitte 2015 ausgehen.“
