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23.05.2014 RCM Beteiligungs AG liegt mit gutem Start in das Jahr 2014 voll im Plan

Die RCM Beteiligungs AG, ein auf den Erwerb und die Weiterentwicklung von Wohnobjekten spezialisiertes Immobilienunternehmen, hat die Basis ihrer konzernweiten operativen Geschäftstätigkeit im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014 wie geplant weiter verbessert. Die Konzern-Kaltvermietungserlöse zogen weiter an und legten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 25 % auf ca. 0,90 Mio. Euro (Vorjahr 0,72 Mio. Euro) zu. Obwohl zusätzliche Erträge aus dem Verkauf von Immobilien erst im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres wirksam werden und die Konzernumsatzerlöse des ersten Quartals daher mit rund 1,50 Mio. Euro noch nicht die Höhe der Umsätze des Vorjahreszeitraums (2,58 Mio. Euro) erreicht haben, weist die Gesellschaft nach drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres bereits einen Konzerngewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von T€ 132 (Vorjahr T€ 541) aus, wobei die Vorjahreszahlen stark durch den Verkauf eines Immobilienprojektes in der Konzerntochtergesellschaft SM Wirtschaftsberatungs AG geprägt waren, mit dem im ersten Quartal 2013 ein außergewöhnlich hoher Gewinnbeitrag in Höhe von mehr als 0,6 Mio. Euro erzielt worden war. Bereinigt um alle Immobilientransaktionen hat sich das Konzernergebnis der RCM Beteiligungs AG nach drei Monaten im Quartalsvergleich um ca. T€ 88 verbessert.

In der Einzelgesellschaft wird nach drei Monaten ein Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe T€ 99 ausgewiesen, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Minus von T€ 187 hingenommen werden musste. Damit hat sich das Quartalsergebnis im Vergleich zum Vorjahr bereits ohne Gewinnbeiträge aus dem Verkauf von Immobilien um ca. T€ 286 verbessert.

Die für das gesamte Vorjahr ausgewiesenen Konzern-Kaltvermietungserlöse in Höhe von 3,12 Mio. Euro sollen im laufenden Geschäftsjahr deutlich übertroffen werden. Angesichts des in Richtung 100.000 m² Fläche geplanten Konzern-Portfolioausbaus erwartet die RCM Beteiligungs AG, dass die konzernweiten Kaltmieterlöse im Geschäftsjahr 2014 über 3,5 Mio. Euro liegen werden. Wichtige Kostenpositionen wie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnten dagegen im ersten Quartal weiter gesenkt werden (-17 %).

Martin Schmitt, Vorstandsvorsitzender der RCM Beteiligungs AG rechnet angesichts der inzwischen realisierten sowie der für das weitere Geschäftsjahr im Konzern noch erwarteten Immobilientransaktionen mit deutlich verbesserten Konzernzahlen für das gesamte Geschäftsjahr 2014: „Ich gehe davon aus, dass der Konzerngewinn der RCM im Jahr 2014 deutlich zulegen wird. Schon heute wissen wir, dass im weiteren Geschäftsjahresverlauf die Erträge aus den bereits beurkundeten Verkäufen von sieben Immobilien mit insgesamt mehr als 4.000 Quadratmetern Wohnfläche konzernweit ergebniswirksam werden“ untermauert Schmitt seine positive Einschätzung und führt weiter aus, „dass die Gesellschaft ja nach der nationalen Rechnungslegung HGB bilanziert, wodurch vorhandene stille Reserven mit dem Verkauf der Immobilie gehoben und damit dann ergebniswirksam werden.“ Die Gesamtjahresumsätze des Konzerns im Geschäftsjahr 2014, sollen, so Schmitt weiter, über der Höhe der Vorjahresumsätze liegen.

Mit den veräußerten Immobilien wurde die Strategie der Fokussierung des Immobilienportfolios auf weniger Standorte und größere Objekte konsequent fortgesetzt. Gleichzeitig wurden diese Flächenabgänge mit dem Ankauf von zwei in Dresden und Umgebung gelegenen Wohnimmobilien, die zusammen ca. 2.700 m² Fläche umfassen, bereits zu guten Teilen wieder kompensiert. Darüber hinaus wurde im laufenden Geschäftsjahr ein Entwicklungsobjekt in Dresden erworben, in dem bei einem Investitionsvolumen von voraussichtlich 4 bis 5 Mio. Euro mehr als 3.000 m² vermietbare Fläche zuzüglich eines weiteren umsetzbaren Planvolumens von 4.000 m² Fläche entstehen sollen.

Der RCM Beteiligungs AG ist es inzwischen zudem gelungen, von der noch bis November 2014 laufenden und ein Volumen von ca. 6,4 Mio. Euro umfassenden Wandelanleihe (WKN A1E8QC) bereits vor der Fälligkeit Anleihen im Wert von rund 2,4 Mio. Euro ausschließlich durch Tausch in eine neue Optionsanleihe mit vierjähriger Laufzeit und einem Strikepreis von 2,25 Euro aus dem Markt zu nehmen und somit einziehen zu können. Zusätzlich wurden weitere Wandelanleihen im Volumen von rund 1,4 Mio. Euro zurückgekauft, sodass das ausstehende Volumen der im November 2014 fälligen Wandelanleihe nach Einziehung der genannten Beträge nur noch rund 2,6 Mio. Euro beträgt. Die neue Optionsanleihe wurde unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre begeben und wird außerhalb einer Privatplatzierung nicht zur Zeichnung angeboten. „Mit dieser Transaktion können wir die Finanzierungskosten der Gesellschaft weiter senken“ freut sich der Vorstandsvorsitzende Schmitt und unterstreicht damit seinen positiven Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2014.



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