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19.05.2014 Gründerin der Frauen in der Immobilienwirtschaft e.V. verstorben

Ingeborg Warschke, Gründerin und langjährige Vorstandsvorsitzende des Vereins Frauen in der Immobilienwirtschaft e.V., ist am vergangenen Mittwoch verstorben. Sie arbeitete viele Jahre in leitender Position im Immobilienkreditgeschäft internationaler Banken. Dabei reifte ihre Überzeugung, dass Frauen in der Immobilienwirtschaft unterrepräsentiert seien und besser sichtbar gemacht werden müssten. Die Idee, nach internationalem Vorbild einen Verein nur für Frauen in der Immobilienwirtschaft ins Leben zu rufen, erschien deshalb nur logisch.

Im Jahr 2000 gründete Ingeborg Warschke zusammen mit sechs anderen „Immofrauen“ den Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft e.V. Wie gut diese Idee war und bis heute ankommt, belegt die Erfolgsgeschichte des Vereins mit inzwischen bundesweit acht Regionalgruppen, stetig steigenden Mitgliederzahlen und einer hohen öffentlichen Aufmerksamkeit.

Ein Grundsatzanliegen von Ingeborg Warschke war die Förderung und Stärkung von Frauenkarrieren durch das Netzwerk. Besonders wichtig war ihr dabei auch die internationale Vernetzung des Vereins und der regelmäßige Austausch auf dem Bundeskongress der „Frauen in der Immobilienwirtschaft e.V., die Visionale.“

Bis 2007 hat sie den Verein und seine Entwicklung als Vorstandsvorsitzende gelenkt. Auch später gehörte sie dem Vorstandsteam an und brachte sich mit Rat und Tat ein. Seit 2010 war sie Ehrenvorsitzende und stand dem Vorstandsteam immer zur Seite, wenn ihre Unterstützung benötigt wurde.
„Viele von uns haben sie in dieser Zeit kennengelernt, viele von uns hat sie beeindruckt mit ihrer Tatkraft, Energie und der Gradlinigkeit, mit der sie ihren Standpunkt vertrat“, so die Vorsitzende des Vereins Christine Hager. „Stets hatte sie dabei das Wohl des Vereins und das Wohl aller Immofrauen im Fokus. Ihre Vorstellungen von einem funktionierenden Netzwerk und ihr Wertesystem hat sie in das Leitbild unseres Vereins eingebracht.“

Ingeborg Warschkes Reputation in der Immobilienbranche war hervorragend. Mit ihrer Professionalität war sie eines der Rollenvorbilder, von denen sie dem Verein möglichst viele wünschte. Zuletzt war sie bei der Visionale in Dresden dabei.

„Wir Immofrauen werden Ingeborg Warschke in guter und dankbarer Erinnerung behalten und ihr Lebenswerk fortführen“, so Hager.



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