News RSS-Feed

14.05.2014 Deutsche Wohnen startet erfolgreich in neues Geschäftsjahr 2014

Mit einem Konzerngewinn von EUR 45,5 Mio. konnte die Deutsche Wohnen ihr Ergebnis für das Auftaktquartal 2014 – bedingt durch die Übernahme der GSW – deutlich um rund 74 % steigern. Die maßgebliche Ergebniskennzahl Funds from Operations (FFO, ohne Verkauf) hat sich im Vergleich zum Vorjahr um etwa 91 % auf EUR 59,1 Mio. erhöht (Vorjahr: EUR 30,9 Mio.); gerechnet pro Aktie erhöhte sich der FFO um 5 % auf EUR 0,21, was die Vorteilhaftigkeit der GSW-Übernahme bereits widerspiegelt. Der Verschuldungsgrad (Loan to Value Ratio) belief sich zum Stichtag auf 56,5 % (31. Dezember 2013: 57,3 %). Der innere Wert des Unternehmens, gemessen als EPRA NAV (unverwässert), stieg im ersten Quartal 2014 auf EUR 14,22 je Aktie (31. Dezember 2013: EUR 13,99 je Aktie).

Überzeugende operative Performance
In den vergangenen zwölf Monaten konnte die Deutsche Wohnen (stand-alone) in ihren Core+-Regionen auf Like-for-like-Basis ein Mietwachstum von 4,2 % erzielen, bei einem Leerstand von nur 1,6 %. Die Mietsteigerung in Berlin, dem größten Einzelstandort der Deutsche Wohnen, beläuft sich auf 4,6 % – bedingt auch durch die Effekte aus der Umsetzung des Mietspiegels 2013.

Darüber hinaus profitiert die Deutsche Wohnen von der anhaltend hohen Nachfrage nach Wohnungen als Anlageform für Eigennutzer und Kapitalanleger. Im ersten Quartal 2014 wurden insgesamt 2.607 Einheiten verkauft mit Bruttomargen von 49 % in der Einzelprivatisierung und 14 % im institutionellen Verkauf.

Liquidität der Deutsche Wohnen Aktie nimmt weiter zu
Die Marktkapitalisierung der Deutsche Wohnen stieg im ersten Quartal auf rund EUR 4,4 Mrd. weiter an und untermauert die starke Position des Unternehmens im nationalen und internationalen Branchenumfeld. Gleichzeitig erhöhte sich auch das Handelsvolumen, das heißt die Liquidität der Aktie nimmt weiter zu. Mit einem Schlusskurs von EUR 15,56 zum Stichtag 31. März 2014 realisierte die Deutsche Wohnen Aktie einen Kursgewinn von ca. 11 % im Vergleich zum Jahresanfang. Damit entwickelte sich die Aktie deutlich besser als der MDAX, der ein leichtes Minus am Ende des ersten Quartals auswies.

FFO-Prognose bekräftigt
Die Integration der GSW Gruppe verläuft positiv und damit entsprechend den Planungen, sodass die Prognose für den FFO (ohne Verkauf) – ohne weitere Zukäufe – für das Geschäftsjahr 2014 in Höhe von mindestens EUR 210 Mio. bekräftigt wird. Unter Berücksichtigung eines 8%igen Minderheitsanteils an der GSW wird ein FFO (ohne Verkauf) von rund EUR 203 Mio. erwartet.


Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!