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13.05.2014 Leitzinsen beeinflussen die Baugeldkonditionen nur bedingt

In ihrer aktuellen Sitzung hat die Europäische Zentralbank (EZB) beschlossen, den Leitzins weiterhin auf 0,25 Prozent einzufrieren und lässt auch für die nahe Zukunft keine Änderung an dieser Zinspolitik erkennen. Nicht immer müssen Veränderungen der Leitzinsen die Konditionen für Baugeld jedoch unmittelbar und direkt beeinflussen.

„Seit Anfang des Jahres sind die Konditionen für Immobilienfinanzierungen nochmals um nahezu 0,2 Prozentpunkte gefallen; trotz stabiler Leitzinsen von 0,25 Prozent.“ sagt Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de.

Was Immobilienkäufer bei ihrer Planung beachten sollten, ist, dass die niedrigen Baugeldzinsen nicht immer unmittelbar mit den Leitzinsentscheidungen der EZB zusammenhängen. Der veränderte Leitzins wirkt sich zunächst vor allem auf die kurzfristigen Zinsen, wie z.B. für Tagesgeldkonditionen oder Dispo-Kredite aus. Die Baugeldzinsen orientieren sich eher an den Zinsen, die für langfristigere Schuldverschreibungen (z.B. Bundesanleihen) anfallen. Diese Zinsen verändern sich in der Regel erst mittelfristig zusammen mit dem Gesamtmarkt.

Baufi24.de geht aktuell nicht von wesentlichen Veränderungen bei den günstigen Baugeldzinsen aus. Nach wie vor befinden sich die Zinsen nahe dem historischen Tiefstand und der Immobilienkauf ist damit günstig wie nie. Sollten Immobilienkäufer das richtige Objekt gefunden haben, ist aktuell ein günstiger Zeitpunkt, dieses zu erwerben.

Wie die monatlichen Raten aus Zins und Tilgung bei unterschiedlichen Finanzierungsbeträgen und Beleihungssätzen ausfallen, kann schnell und einfach mit dem Baufinanzierungsrechner von Baufi24.de ermittelt werden.



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