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08.05.2014 Cordea Savills kauft für 70 Mio. Euro erstmals in Kopenhagens Highstreet

Die internationale Immobilien-Investmentgesellschaft Cordea Savills hat für den von ihrer Luxemburger Verwaltungsgesellschaft für institutionelle Investoren gemanagten European Commercial Fund ein Portfolio innerstädtischer Geschäftshäuser in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen für circa 70 Millionen Euro von Meyer Bergmann erworben. Damit hat Cordea Savills ihr verwaltetes Investmentportfolio in den nordischen Ländern über Schweden und Finnland hinaus auf Dänemark erweitert. Das Portfoliovolumen des fast vollständig investierten und für neue Investoren geschlossenen European Commercial Fund steigt mit diesem Investment auf rund 700 Millionen Euro.

Bei dem Investment handelt es sich um zwei Geschäftshäuser und eine angrenzende Ladeneinheit mit insgesamt 8.046 Quadratmetern Büro- und Einzelhandelsflächen in der Købmagergade in zentraler Einkaufslage der Fußgängerzone von Kopenhagen. Mieter sind unter anderem die namhaften Marken Esprit, Gina Trikot, Diesel und Geox.

"Das Niveau der Einzelhandelsmieten der erworbenen Objekte ist sowohl im Vergleich zum Marktniveau in Kopenhagen als auch im europäischen Vergleich niedrig und bietet Aufwärtspotenzial, auch da die wirtschaftlichen Prognosen für Kopenhagen positiv sind", sagt Gerhard Lehner, Director of Investment bei Cordea Savills. "Auch die im europäischen Vergleich günstigen Darlehenskonditionen von weniger als zwei Prozent pro Jahr für fünfjährige Festzinssatzdarlehen im Rahmen einer 50-prozentigen Bankfinanzierung sind besonders hervorzuheben. Für die Investoren des European Commercial Fund bieten sich daher gute Renditeaussichten." Die Diversifikation des aus zentral gelegenen Büroobjekten und dominanten Fachmarktzentren bestehenden Fonds werde durch dieses weitere liquide innerstädtische Einzelhandelsinvestment ergänzt und stärke die Ausschüttungs- und Wertstabilität des Fondsportfolios nachhaltig. Nach Abschluss der bereits in Prüfung befindlichen Investition in ein weiteres Bürogebäude in Großbritannien werde der Fonds mit circa 730 Millionen Euro vollständig investiert sein und habe damit die strategischen Ankaufsziele nach einer mehrjährigen Investitionsphase wie geplant erreicht.

"Mit dieser Akquisition konnten wir erstmals eine der seltenen Gelegenheiten zu einem Investment in der bisher stark von lokalen Investoren dominierten dänischen Hauptstadt, eine der wohlhabendsten und demographisch am stärksten wachsenden Metropolregionen in Nordeuropa, nutzen", freut sich Thomas Gütle, Geschäftsführer bei Cordea Savills. "Dadurch konnten wir wieder unseren guten Marktzugang in den nordischen Ländern aufzeigen."

Über den Cordea Savills European Commercial Fund investieren deutsche institutionelle Anleger in ein Portfolio aus Gewerbeimmobilien in den größten Volkswirtschaften der EU, vor allem in Großbritannien, Skandinavien und Frankreich sowie in Deutschland, Belgien und Italien. Der Fonds ist ausschüttungsorientiert und zielt auf stabile Ausschüttungen von durchschnittlich 5 Prozent p.a. (nach Steuern und Gebühren) ab. Die Eigenkapitalzusagen des Fonds betragen knapp 400 Millionen Euro, die fast vollständig abgerufen und investiert sind. Der Fonds wurde letztes Jahr hinsichtlich des Beitritts neuer Investoren geschlossen; es gibt bereits paneuropäische Nachfolgefonds.




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