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05.05.2014 STRABAG PFS schließt Geschäftsjahr 2013 stabil ab

Die STRABAG Property and Facility Services GmbH (STRABAG PFS) sowie ihre Töchter und Auslandsgesellschaften haben das Geschäftsjahr 2013 mit einer Gesamtleistung von 955 Mio. Euro abgeschlossen. 871 Mio. Euro wurden davon in Deutschland erwirtschaftet (Vorjahr: 872 Mio. Euro). Davon entfallen 577 Mio. Euro auf das technische Facility Management und Baumanagement, 178 Mio. Euro auf infrastrukturelle Facility Services und 99 Mio. Euro auf das Real Estate Management. Auch international - STRABAG PFS hat Auslandsgesellschaften in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Tschechien, Russland Kroatien, Slowenien, Schweiz, den Niederlanden und Belgien - konnte die Gesamtleistung mit 84 Mio. Euro auf fast gleichem Niveau wie 2012 (88 Mio. Euro) gehalten werden.

Das Volumen in Deutschland wurde dabei mit weniger Beschäftigten (6.400 FTE zum 31.12.2013) als im Vorjahr (6.500 FTE zum 31.12.2012) erwirtschaftet. Gleichzeitig sind die bewirtschaftete Gesamtfläche von 17,7 Mio. m² in 2012 auf 19,4 Mio. m² und die Anzahl der bewirtschafteten Objekte von 44.850 in 2012 auf 47.320 in 2013 gestiegen. "Das zeigt, dass wir in den Servicesparten ein teilweise niedriges Preisniveau bei Neuaufträgen akzeptieren müssen, gleichzeitig konnten wir aber den marktbedingten Preisdruck durch Effizienzsteigerungen in allen Bereichen kontern," kommentiert der Sprecher der Geschäftsführung von STRABAG PFS, Dr. Ludwig Steinbauer, den Jahresabschluss.

Im Bereich Real Estate Management hat STRABAG PFS im vergangenen Jahr bundesweit eine Vermietungsleistung von über 324.000 m² erzielt, davon waren zirka 182.000 m² Neuvermietungen. Im Property Management konnte die betreute Fläche bei gewerblich genutzten Immobilien um zirka 1,5 Mio. m² oder 9,5% auf 17,7 Mio. m² gesteigert werden. Das für institutionelle Investoren (Property Companies) betreute Immobilienvermögen liegt jetzt bei 19,7 Mrd. Euro (2012: 13,5 Mrd. Euro).

Für 2014 ist nach Ansicht von Dr. Ludwig Steinbauer mit einem leichten Rückgang der Leistung zu rechnen. Trotz der erfreulichen Anzahl von neu akquirierten Bewirtschaftungsmandaten mit weiteren Immobilien- und Industriekunden werde STRABAG PFS voraussichtlich durch die Abgabe der Hypo Vereinsbank an Gesamtleistung im laufenden Geschäftsjahr einbüßen. "Die Schere zwischen sinkenden Preisen und steigendem Anspruch an Qualität bei gleich bleibenden Leistungsvolumen geht immer weiter auseinander, sowohl bei Immobilienbestandshaltern als auch bei allen anderen Branchen - darauf reagieren wir, soweit möglich und gegenüber unseren Beschäftigten vertretbar, mit Kostenoptimierung, aber auch mit Verzicht. Mandate auf Kosten unserer Rentabilität nehmen wir nicht an bzw. verlängern solche Mandate auch bei langjährigen Bestandskunden nicht", so Steinbauer.

Für die Immobiliendienstleisterin blieben deshalb in allen Sparten die Themen Kostenführerschaft und hohe Eigenleistungsquote die entscheidenden Leitplanken für das Akquirieren von Neugeschäft. Laut Steinbauer wird STRABAG PFS das Auftragsvolumen außerhalb des traditionellen Telekomgeschäfts, insbesondere bei Kunden mit bundesweiter Präsenz, wie Filialisten, sukzessive weiter ausbauen. Auch Wachstum über gezielte, das Leistungs- und Kundenportfolio arrondierende Unternehmensankäufe blieben auf der Tagesordnung.



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